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Gangster Squad: Los Angeles 1949: Der skrupellose Gangsterboss Mickey Cohen aus Brooklyn beherrscht die Stadt und sahnt bei allen illegalen Geschäften ab: Drogen, Waffenhandel, Prostitution. Wenn es nach ihm ginge, würde er auch bei jeder Pferdewette westlich von Chicago seinen Anteil kassieren. Mickeys Imperium gründet sich nicht nur auf die von ihm bezahlte Schlägertruppe - auch die Polizei und die Politik tanzen nach seiner...

Handlung und Hintergrund

Los Angeles, 1949. Der ehemalige Boxmeister Mickey Cohen beherrscht als mitleidloser Mafioso brutal das Drogen- und Prostitutionsgeschäft der Stadt. Polizeichef William Parker beschließt ein Undercover-Team gegen ihn zusammen zu stellen. Er rekrutiert den Kriegsveteranen John O’Mara, den dandyhaften Sergeant Jerry Wooters, sowie vier weitere Männer. Das dreckige halbe Dutzend erweist sich als effektive Waffe gegen Cohen. Sie greifen seine Geschäftsstellen an, zerstören Geld und Drogen und liefern sich mit seinen Schergen ausgedehnte Schussgefechte.

Los Angeles, 1949. Ex-Boxmeister Mickey Cohen beherrscht brutal das Drogen- und Prostitutionsgeschäft der Stadt. Polizeichef William Parker beschließt, ein Undercover-Team gegen ihn zusammenzustellen. Er rekrutiert den Kriegsveteranen John O’Mara, den dandyhaften Sergeant Jerry Wooters, sowie vier weitere Männer. Das dreckige halbe Dutzend erweist sich als effektive Waffe gegen Cohen. Die Cops greifen seine Geschäftsstellen an, zerstören Geld und Drogen und liefern sich mit seinen Schergen ausgedehnte Schussgefechte.

Um der Schreckensherrschaft von Mickey Cohen im Los Angeles der Vierziger Herr zu werden, wird eine Sondereinheit gegründet. Stark stilisierter, actionreicher Gangsterthriller um eine Eliteeinheit von Polizisten, die Jagd auf Mickey Cohen macht.

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News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ruben Fleischer
Produzent
  • Bruce Berman,
  • Dan Lin,
  • Kevin McCormick,
  • Michael Tadross
Darsteller
  • Sean Penn,
  • Josh Brolin,
  • Ryan Gosling,
  • Emma Stone,
  • Nick Nolte,
  • Robert Patrick,
  • Michael Peña,
  • Giovanni Ribisi,
  • Anthony Mackie,
  • Mireille Enos
Drehbuch
  • Will Beall
Musik
  • Steve Jablonsky
Kamera
  • Dion Beebe
Schnitt
  • Alan Baumgarten,
  • James Herbert
Casting
  • John Papsidera

Kritikerrezensionen

    1. Danny Ocean hätte diese Jungs nicht gerne als Gegenspieler! Denn die Gangster Squad zieht keine Samthandschuhe an.
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    2. Gangster Squad: Los Angeles 1949: Der skrupellose Gangsterboss Mickey Cohen aus Brooklyn beherrscht die Stadt und sahnt bei allen illegalen Geschäften ab: Drogen, Waffenhandel, Prostitution. Wenn es nach ihm ginge, würde er auch bei jeder Pferdewette westlich von Chicago seinen Anteil kassieren. Mickeys Imperium gründet sich nicht nur auf die von ihm bezahlte Schlägertruppe - auch die Polizei und die Politik tanzen nach seiner Pfeife.

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      1. Gewalt ist in „Gangster Squad“ der ständige Begleiter richtiger Männer. 1949 waren die furchtlosen Typen, die Fäuste und Waffen zu gebrauchen wussten, noch nicht aus der Mode. Vor allem in Los Angeles, denn dort hatte sich der Verbrecher Mickey Cohen eingenistet und die Polizei versuchte ihn mit den gleichen brutalen Mitteln zu bekämpfen. Diese wahre Episode aus der Geschichte der kalifornischen Stadt schildert die gleichnamige Buchvorlage von Paul Lieberman. Regisseur Ruben Fleischer (“Zombieland“, “30 Minuten oder weniger“) verwendet sie für eine die Härte überbetonende Hommage an den Gangsterfilm alter Schule.

        Wenn die sechs guten Cops mit Utensilien, die vom Hammer bis zum Maschinengewehr reichen, losziehen, um Cohens Casinos und Läden zu zertrümmern, haben sie den Segen des Polizeichefs: Es gehe um die Seele von Los Angeles, hat er ihnen ans Herz gelegt. Anführer John ist so geradlinig wie die Geschichte: Einmal in Fahrt, boxt er sich durch, selbst wenn ihm Granaten um die Ohren fliegen. Dieser Vorzeige-Amerikaner vom alten Schlag hat eine nicht minder harte Ehefrau, die dem Kugelhagel der Gangster trotzt, indem sie ein Kind zur Welt bringt. Mit solchen Übertreibungen scheint der Regisseur den alten Heldentypus sowohl karikieren, als auch feiern zu wollen.

        In gehobener Stimmung ist der Film sowieso, wenn er einen Kampf mit Rock'n'Roll-Musik unterlegt, die Wucht der Schläge und Kugeln mit leichter Zeitlupe betont. Oder wenn er von einem grausigen Mord, den Cohen begeht, auf einen Burger am Grill schneidet. Die Abgebrühtheit der guten Männer, die Hut und Anzug tragen, erschreckt, verleiht ihren ehrbaren Motiven aber auch Nachdruck. Bei dieser Offenheit gegenüber Gewaltszenen wirkt dann selbst der Polizeichef nicht lächerlich mit seiner unzeitgemäß schweren und salbungsvollen Sprache.

        Mit bitter klingenden Voice-Over-Kommentaren huldigt die Inszenierung auch den Noir-Filmen. Der junge Womanizer Jerry und seine Flamme Grace (Emma Stone), die Cohens Begleiterin ist, tarieren als cooles Pärchen die biedere Einfachheit der anderen Guten aus. Wenn sie auftauchen, wirken die eleganten Restaurants und Tanzlokale von damals erstaunlich aktuell.

        Fazit: Ruben Fleischers “Gangster Squad“ irritiert und fasziniert als eine Hommage an altmodische Crime-Filme, die Gewalt und Härte überbetont.
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