Full English Breakfast: Dave Courtney, Urgestein des britischen Gangsterkinos seit „The Krays“ von 1990, gibt routiniert den gnadenlosen Granitklotz der Unterwelt und findet einen würdigen Widerpart in dem mancherorts als englische B-Version von Tom Hardy apostrophierten Jamie Bannerman in diesem geradlinigen und actiongeladenen Brit-Thriller nach bewährten Genremustern. Inhaltlich und formal zwar nicht wirklich eine künstlerische Offenbarung...
Handlung und Hintergrund
Jamie hat für Queen und Country in Afghanistan gekämpft und wohnt jetzt traumatisiert unter Londons Brücken. Als er zufällig die Brieftasche von Gangster Bishop findet, bringt er sie zu dessen Haus. Bishop, der sein Geld mit Drogen macht, ist beeindruckt und bietet Jamie den nicht ganz zufällig vakanten Posten als Chauffeur und Laufbursche an. Jamie sagt zu, verliebt sich entgegen aller Warnungen in Bishops schöne junge Frau und fühlt sich bald wieder wie im Krieg, als arabische Gangster seinem Boss auf die Pelle rücken.
Ein Veteran der britischen Streitkräfte heuert bei einem Gangsterboss an und gerät zwischen alle Fronten. Britischer Gangsterthriller nach bewährten Mustern mit zwei profilierten Gesichtern des Fachs in den Hauptrollen.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Manish Patel
Produzent
- Ralph Stewart
Darsteller
- Dave Courtney,
- Lucy Drive,
- Jerry Anderson,
- Jamie Bannerman,
- Richard Angol,
- Sukhraj Singh,
- Nigel St. Lewis
Drehbuch
- Manish Patel
Kamera
- Ralph Stewart
Schnitt
- Ralph Stewart
Casting
- Gideon Boothby
