Do Começo ao Fim: Drama über zwei Halbbrüder, die eine Liebesbeziehung zueinander aufbauen und eine Sportlerkarriere in Angriff nehmen.
Handlung und Hintergrund
Francisco und Tomás sind Halbbrüder und gemeinsam im liebevollen Kreis der Familie in Brasilien aufgewachsen. Schon von klein auf unzertrennlich, entdecken sie im Lauf ihrer Pubertät auch ihre erotischen Gefühle füreinander. Sogar im Erwachsenenalter können sie nicht voneinander lassen, bestreiten ihre berufliche Karriere als Profisportler gemeinsam, teilen Wohnung und Bett - bis Tomás als Profischwimmer für drei Jahre im olympischen Team in Russland trainieren soll. Ihre innige Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt.
Seit frühester Kindheit sind die Brüder Tomaz und Francisco ein Herz und eine Seele, spielen, rangeln, kuscheln gern. Ihre alleinerziehende Mutter, unter deren fürsorglicher Obhut sie in verhältnismäßigem Wohlstand heran reifen, erkennt das Besondere an ihrem Verhältnis früh, doch lässt sie ihre Knaben weitgehend in Freiheit gewähren. Älter geworden, entwickeln sich beide zu properen jungen Männern, auf die so manche Dame ein begehrliches Auge wirft. Doch Tomaz und Francisco sind längst vergeben - an ihr eigenes Geschlecht, und aneinander.
Zwei brasilianische Brüder stehen sich schon in Kindheitstagen allzu nahe und nehmen auch als Erwachsene nicht von dieser Gewohnheit Abstand. Schwule Geschwisterliebe als Thema eines elegant inszenierten Low-Budget-Dramas.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Aluizio Abranches
Produzent
- Fernando Libonati,
- Iker Monfort,
- Marco Nanini
Darsteller
- Rafael Cardoso,
- João Gabriel Vasconcellos,
- Julia Lemmertz,
- Louise Cardoso,
- Gabriel Kaufmann,
- Lucas Cotrin,
- Fabio Assunçao,
- Jean Pierre Noher
Drehbuch
- Aluizio Abranches
Musik
- André Abujamra
Kamera
- Ueli Steiger
Schnitt
- Fábio S. Limma