Fritz the Cat: Inspiriert von den anarchistischen Comics des legendären Underground-Zeichners Robert Crumb, inszenierte Ralph Bakshi („Der Herr der Ringe“) diesen Kult-Cartoon über die geistigen und sexuellen Ausschweifungen des titelgebenden „slacker“-Idols. Deutlich als Anti-Disney-Zeichentrickfilm konzipiert, machte dieses freche Sixties-Porträt vor allem wegen seiner freizügigen Szenen Geschichte. In den Zeiten japanischer Erotik-Mangas...
Handlung und Hintergrund
Hippie-Kater Fritz liebt das wilde Leben. Ständig auf der Suche nach dem ultimativen Kick, begegnet er desöfteren reizenden Kätzchen, die er dann in der Badewanne verführt, aber auch seinen größten Feinden, den finsteren Hunde-Polizisten, die ihn immer verhaften wollen, weil er ständig Joints raucht. Ansonsten ist Fritz stets bemüht, jeder Anstrengung aus dem Wege zu gehen, bevorzugt indem er mit seinen Kater-Freunden auf der zerschlissenen Couch rumhängt und große Reden über Gott und die Welt schwingt.
Fritz the Cat ist ein verwegener Kater, der sein Leben als Schwindler, Autoknacker, Poet und Revolutionär verdingt, besonderes Augenmerk richtet er aber auf scharfe Mietzen. Kult-Comic nur für Erwachsene, jenseits von Disney.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Ralph Bakshi
Produzent
- Steve Krantz
Drehbuch
- Ralph Bakshi
Musik
- Ed Bogas,
- Ray Shanklin
Kamera
- Ted C. Bemiller,
- Gene Borghi
Schnitt
- Renn Reynolds
Sprecher
- Ralph Bakshi