Freeze Frame: Einen einsamen Kampf um Glaubwürdigkeit führt der gehetzte Antiheld - Großbritanniens Comedy-Ass Lee Evans („Mäusejagd“) - in dieser mit Hilfe experimenteller Montagen und klaustrophobischer Kulissen stimmungsvoll ins monochrome Bild gesetzten Low-Budget-Mixtur aus Psychothriller und Horrortrip. Was zunächst wie ein Orwellscher SF-Alb anmutet, entwickelt sich in der zweiten Halbzeit zum wendungsreichen Detektivspiel...
Freeze Frame
Handlung und Hintergrund
Seit er vor einem guten Jahrzehnt fälschlich in den Verdacht geriet, eine komplette Familie ausgelöscht zu haben, zeichnet Vollzeitparanoiker Sean Veil sein komplettes Dasein auf Video auf, um nie wieder in die Verlegenheit zu kommen, ohne Alibi dazustehen. Als eines Tages die Polizei an seine Kellerpforte klopft, fehlen ausgerechnet jene Tapes, die diesmal gefragt wären. Veil ergreift die Flucht und versucht auf eigene Faust, Licht ins Dunkel des Falles zu bringen. Dabei erhält er Hilfe von gänzlich unerwarteter Seite.
Allseits des Mordes verdächtigt, verfällt Paranoiker Sean auf allerhand kuriose Praktiken, um seine Unschuld zu beweisen. Optisch wie inhaltlich experimentierfreudiger Psychothriller.
Darsteller und Crew
Regisseur
- John Simpson
Produzent
- Brendan McCarthy,
- Martha O'Neill,
- Michael Casey
Darsteller
- Lee Evans,
- Ian McNeice,
- Sean McGinley,
- Colin Salmon,
- Rachael Stirling,
- Rachel O'Riordan
Drehbuch
- John Simpson
Musik
- Debbie Wiseman
Kamera
- Mark Garrett
Schnitt
- Simon Thorne