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Freakstars 3000

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Freakstars 3000: Höhepunkte und ungesendete Bilder des VIVA-Formats von und mit Behinderten.

Poster Freakstars 3000

Freakstars 3000

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Handlung und Hintergrund

Im Jahre 2003 lernen sich bei einem aufsehenerregenden Casting im Berliner Behindertenheim Tiele-Winkler-Haus mehrere geistig und körperlich benachteiligte Vollblutmusiker kennen und schätzen. Gemeinsam stürmt man fortan als Allstar-Popband „Mutter sucht Schrauben“ die Konzertbühnen der Republik und vergisst dabei löblicherweise keineswegs, „auf das große Problem der Nicht-Behinderten wie Küblböck, Brosis, No Angels, Boris Becker oder Dieter Bohlen“ hinzuweisen.

Der Beitrag des Berliner Künstlers und Medien-Bürgerschreck Christoph Schlingensief zum multimedialen Castingwahn lief in Auszügen bereits in einer gleichnamigen TV-Show auf dem Musikkanal VIVA und wird als erster Kinofilm des Schwiegersohn-gerechten Vollblutanarchisten allen Freunden der Subkultur den gewohnten Field Day bereiten.

Christoph Schlingensief gab im April 2002 den Anstoß zu einem außergewöhnlichen Fernseh-Projekt, das geistig und körperlich Behinderte in den kreativen Prozess des Fernsehmachens einbezog: In dem viel diskutierten und höchst erfolgreichen Magazin auf VIVA, dass als „Casting-Show“ begann, waren Behinderte die Stars und Macher. Der Film zeigt Höhepunkte und ungesendete Bilder der Sendung.

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Im Gefolge populärer Formate wie „Popstars“ bewarben sich über 1000 Kandidaten um einen der sieben Plätze in der neu zu gründenden Band „Mutter sucht Schrauben“. Das Besondere: Alle Hoffnungsfrohen sind Behinderte, die ohne Scheu und Berechnung ihr Bestes geben, um in die Formation aufgenommen zu werden. Und wie es sich für so ein Projekt gehört, agieren auch hinter den Kulissen fast ausschließlich Behinderte - in diesem Fall Bewohner des Tiele-Winckler-Heims in Berlin-Lichtenrade.

Darsteller und Crew

Produzent
  • Frieder Schlaich,
  • Christoph Amshoff
Darsteller
  • Irm Hermann,
  • Christoph Schlingensief,
  • Achim von Paczensky,
  • Helga Stöwhase,
  • Kerstin Grassmann,
  • Mario Garzaner,
  • Werner Precht,
  • Horst Gelonneck,
  • Axel Silber,
  • Brigitte Kausch,
  • Susanne Brederhöft
Musik
  • Uwe Schenk
Kamera
  • Dirk Heuer,
  • Meika Diesenkamp
Schnitt
  • Robert Kummer

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Freakstars 3000: Höhepunkte und ungesendete Bilder des VIVA-Formats von und mit Behinderten.

    Nach erfolgreicher Fernseh-Mission gehen die „Freakstars 3000“ unter der Regie und nach Buch und Idee von „enfant terrible“ Christoph Schlingensief und Koregie von Hans-Joachim Paczensky nun auch auf der großen Leinwand an den Start: In Zusammenarbeit mit der Berliner Volksbühne und im Auftrag von VIVA / VIVA Plus wurde die im Juni 2002 in sechs Folgen ausgestrahlte Reihe zum erfolgreichsten Format des Musiksenders.
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