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Fratricide - Brudermord


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Fratricide - Brudermord: Beeindruckend kompromissloses Immigranten-Drama, das 2005 in Locarno mit dem Silbernen Leoparden ausgezeichnet wurde. Im Gegensatz zu Fatih Akins „Gegen die Wand“ setzt sich der Regisseur Yilmaz Arslan hier wesentlich intensiver und kritischer mit der Situation jugendlicher Ausländer in Deutschland auseinander. Der niederschmetternde Einblick in diese uns so fremde Welt wird auch von der hervorragenden Leistung der Laiendarsteller...

Fratricide - Brudermord

Handlung und Hintergrund

Der junge Kurde Azad folgt seinem Bruder Semo nach Berlin, wo er auf ein besseres Leben hofft. Da stellt er erschüttert fest, dass Semo sein Geld auf dem Straßenstrich verdient. So tief will Azad auf keinen Fall sinken, deshalb schneidet er lieber auf dem Klo eines Imbissladens seinen Landsleuten die Haare. Aber dann geraten er und sein neuer Freund Ibo, mit dem er sich ein Zimmer im Asylantenbewerberheim teilt, in der U-Bahn mit zwei Türken in einen Streit, der eine Spirale der Gewalt auslöst, aus der es für beide kein Entrinnen gibt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Yilmaz Arslan
Produzent
  • Eddy Geradon-Luyckx,
  • Donato Rotunno,
  • Eric Tavitian
Darsteller
  • Erdal Celik,
  • Xevat Gectan,
  • Nurettin Celik,
  • Bülent Buyukasik,
  • Xhiljona Ndoja,
  • Taies Farzan,
  • Oral Uyan
Drehbuch
  • Yilmaz Arslan
Musik
  • Evgueni Galperine
Kamera
  • Jean-François Hensgens
Schnitt
  • André Bendocchi-Alves

Kritiken und Bewertungen

3,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Beeindruckend kompromissloses Immigranten-Drama, das 2005 in Locarno mit dem Silbernen Leoparden ausgezeichnet wurde. Im Gegensatz zu Fatih Akins „Gegen die Wand“ setzt sich der Regisseur Yilmaz Arslan hier wesentlich intensiver und kritischer mit der Situation jugendlicher Ausländer in Deutschland auseinander. Der niederschmetternde Einblick in diese uns so fremde Welt wird auch von der hervorragenden Leistung der Laiendarsteller getragen. Ein Film, der nichts beschönigt und dem Zuschauer alles abverlangt.
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