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Forget Paris

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Forget Paris: „Amerikaner in Paris“ scheinen unlängst ein gefragtes Thema in den Entwicklungsabteilungen der Studios gewesen zu sein. Mal abgesehen von Jeffersons historischer Visite der Seine-Stadt, stehen mit Lawrence Kasdans „French Kiss“ und Billy Crystals „Forget Paris“ gleich zwei Filme vor dem Start, die das „Stadt der Liebe“-Klischee auf höchst amüsante Art ernst nehmen. Der neue Film des Starkomikers, erprobten „City Slickers“...

Handlung und Hintergrund

Bei einem Abendessen erzählt Andy seiner Verlobten mit Hilfe zweier befreundeter Ehepaare die Liebesgeschichte zwischen dem Basketball-Coach Mickey und seiner großen Flamme Ellen, die er bei einem Trip nach Frankreich Kennen und Lieben lernt. Aber nichts ist schwieriger, als das erste Feuer der Romantik am Lodern zu halten.

Mickey und Ellen sind ein Ehepaar wie viele andere auch: Nach Jahren des Zusammenseins sind die romatischen Gefühle verflogen und die kleinen Sorgen des Alltags rücken in den Lebensmittelpunkt. An Unterhaltungswert hat ihre Ehe trotzdem nicht verloren und bei einem Treffen ihrer besten Freunde erzählt man sich die skurrilsten Geschichten. Kennengelernt haben sich Mickey und Ellen in Paris, aber schon nach ersten Wochen des Glücks sehen sie sich plötzlich mit Problemen konfrontiert.

Heitere Beziehungskomödie vom „Harry und Sally“-erprobten Billy Crystal, die die Geschichte eines bereits reiferen Ehepaars erzählt, das trotz kleinerer Rückschläge versucht, seine einstmals große Liebe wieder auf Touren zu bringen.

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Darsteller und Crew

Produzent
  • Peter Schindler
Darsteller
  • Billy Crystal,
  • Debra Winger,
  • Joe Mantegna,
  • Cynthia Stevenson,
  • Richard Masur,
  • Julie Kavner,
  • William Hickey,
  • Robert Costanzo,
  • John Spencer,
  • Tom Wright,
  • Cathy Moriarty
Drehbuch
  • Lowell Ganz,
  • Babaloo Mandel
Musik
  • Marc Shaiman
Kamera
  • Don Burgess
Schnitt
  • Kent Beyda

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,0
1 Bewertung
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
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2Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • „Amerikaner in Paris“ scheinen unlängst ein gefragtes Thema in den Entwicklungsabteilungen der Studios gewesen zu sein. Mal abgesehen von Jeffersons historischer Visite der Seine-Stadt, stehen mit Lawrence Kasdans „French Kiss“ und Billy Crystals „Forget Paris“ gleich zwei Filme vor dem Start, die das „Stadt der Liebe“-Klischee auf höchst amüsante Art ernst nehmen. Der neue Film des Starkomikers, erprobten „City Slickers“ und langjährigen „Oscar“- Präsentators Billy Crystal nutzt Postkartenansichten, Flair der Stadt und (definitiv zuviele) Cole-Porter- und George-Gershwin-Songs vor allem, um seine romantische Komödie ins Laufen zu bringen. Danach kann man Paris als ferne Erinnerung an die zweisame Idylle, gemessen am ernüchternden und unvergleichlich komischeren Ehealltag im San Fernando Valley, getrost vergessen. Prunkstück des Films ist das hübsch konstruierte Drehbuch, das in bewährter Woody-Allen-Manier ein gemeinsames Abendessen von vier befreundeten Paaren zum Anlaß nimmt, um die Romanze mit Hindernissen zwischen Mickey (Billy Crystal) und Ellen (Debra Winger) in allerbester Hollywood-Erzähltradition auszubreiten. Den Reigen der Thirty-, besser Forty-Somethings eröffnet Andy (Joe Mantegna), der seiner neuen Freundin Mickeys und Ellens Lovestory in Paris schildert. Von Anbeginn an betont Autor Crystal die skurrilen Details seiner Geschichte, führen den populären Basketball-Referee doch eine haarsträubende Fehlentscheidung und der Tod seines Vaters nach Paris. Die Airline-Angestellte Ellen lernt er nur kennen, weil Sarg samt Leiche auf der Überführung spurlos verschwinden. Jedes Paar, das sich nun an den Tisch dazusetzt, weiß neue, haarsträubende Mickey-und-Ellen- Stories zu berichten, die man Frisch- oder Baldverheirateten natürlich nie erzählen sollte. Denn sie handeln von den liebenswerten und lachhaften Aspekten des Ehealltags, bilden aber letztlich eine sympathische Ode an das Leben zu zweit. Kleine Höhepunkte des mit Onelinern gespickten Ehedramoletts: Ellens Rettungsaktion für eine Taube als Hommage an Tipi Hedren und „Die Vögel“ und das rooming in des großartigen William Hickey („Die Ehre der Prizzis“) als seniler, Werbeslogans brabbelnder Schwiegervater. Wenn dann das vierte Ehepaar verspätet zum Essen auftaucht - wir ahnen es schon: es sind Mickey und Ellen, nach allen Turbulenzen wieder vereint - kennt und liebt sie der Zuschauer selbst wie gute Freunde. Mag Billy Crystal als Regisseur auch nicht mit dem Ideenreichtum eines Woody Allen oder Blake Edwards mithalten können, seine unterhaltsame Komödie kann durchaus neben großen Vorbildern wie Rob Reiners „Harry und Sally“ oder Nora Ephrons „Schlaflos in Seattle“ bestehen. hoe.
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