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Forever Over


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Forever Over

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Erik Schmitt
Produzent
  • Fabian Gasmia,
  • Henning Kamm
Darsteller
  • Marleen Lohse,
  • Maxim Mehmet,
  • Amy Mußul
Drehbuch
  • Erik Schmitt
Musik
  • Johannes Repka
Kamera
  • Johannes Louis
Schnitt
  • Erik Schmitt

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. Mia spricht aus, was auch Tim schon lange weiß: Ihre Beziehung ist in einer Sackgasse. Alltagstrott, Langeweile, Bequemlichkeit haben die Freude und Lust aneinander abkühlen lassen. Tim will von Mia wissen, was sie sich wünscht, Mia wirft Tim vor, gar keine Wünsche zu haben. Gemeinsam beschließen sie, etwas zu ändern. Jeder schreibt seine Wünsche auf. Klein, groß, machbar, unrealistisch - ganz egal. Und dann fangen Mia und Tim an, sich gegenseitig diese Wünsche zu erfüllen. Egal wie, egal wo, egal was. Bis ein Wunsch alles verändert. Was mit einer originellen Grundidee beginnt, entwickelt sich im ersten Teil des 14minütigen Kurzfilms zu einer lustigen und abwechslungsreichen Reise in das Land der Fantasie. Mia und Tim, gespielt von Marleen Lohse und Maxim Mehmet, lernen durch das Erfüllen der Wünsche des Partners auch ihre Beziehung und sich selbst wieder neu kennen. Doch als das Moment der Eifersucht hinzukommt, verändert sich die Stimmung. Nach NASHORN IM GALOPP ist dies das zweite gemeinsame Projekt der Produktionsfirmen Kamerapferd und DETAiLFILM. Wie häufig bei Filmen des Regisseurs Erik Schmitt werden auch hier wieder Elemente der Animation in die Handlung eingefügt. Bis hin zum bittersüßen Ende der Geschichte spürt man die Detailverliebtheit, Kreativität und Genauigkeit des gesamten Filmteams. Das Spiel der Darsteller macht die Nähe eines Paares spürbar, das sich voneinander löst und bei dem man fühlt, dass es irgendwie doch zusammen gehört. Ein offenes Ende lässt dem Zuschauer trotzdem den Wunsch nach einem späteren Happy End. Und FOREVER OVER zeigt, dass jeder Wunsch in Erfüllung gehen kann. Verspielt verträumtes Kurzfilmkino.

      Jurybegründung:

      In einer schlaflosen Nacht spricht die junge Frau Mia das aus, was sie schon lange beschäftigt: „Wir müssen etwas Pfeffer in unsere Beziehung bringen, sonst schläft sie in Langeweile ein!“
      Wie so oft ist es auch in diesem Szenario die Frau, welche die Initiative ergreift. Und so beginnen Mia und Tim ein Spiel, das im Verlaufe der Handlung zu einem gefährlichen Spiel mit dem Feuer wird.
      Das erste große Lob der Jury gilt einem perfekt angelegten Drehbuch, das vor wunderbaren Ideen und schönem Dialogspiel nur so sprüht. Sie erkennt darin Ideen, die zweifelsohne auch einem abendfüllenden Spielfilm zur Ehre gereichen würden.

      Mit gutem Tempo und stimmiger Dramaturgie wurde diese hübsche Geschichte souverän, frech und frisch inszeniert und auch durch die Unterstützung eines sehr guten Darsteller-Teams aufs Beste filmisch umgesetzt. Das Ende des großen Ideen- und Wünsche-Pokers von Mia und Tim liefert dann noch eine feine Schlusspointe und bringt somit auch eine Klammer zum überraschenden Beginn des Films mit sich. Wirklich alles richtig gemacht!

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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