Flesh: Paul Morrisseys Meisterwerk aus der Warhol-Factory um einen Strichjungen in New York.
Handlung und Hintergrund
Joe Dallesandro spielt einen Heroin-Junkie, der als männlicher Prostituierter auf dem Schwulenstrich in den Straßen New Yorks arbeitet, um seine Sucht zu finanzieren wie auch die seiner Frau, die im Übrigen lesbisch ist. Außerdem gibt es auch noch ein gemeinsames Baby, das ernährt werden will.
Darsteller und Crew
Regisseur
Produzent
Darsteller
- Joe Dallesandro,
- Geraldine Smith,
- Patti D'Arbanville,
- Jackie Curtis,
- Candy Darling
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Kritiken und Bewertungen
Kritikerrezensionen
Flesh Kritik
Flesh: Paul Morrisseys Meisterwerk aus der Warhol-Factory um einen Strichjungen in New York.
Weil die Warhol-Truppe nach der geringen Beteiligung, die sie in Zusammenarbeit mit John Schlesinger an dessen „Asphalt-Cowboy“ im Jahr 1969 erntete, enttäuscht war, entstand diese Idee zur Factory-Version des Stoffs um einen Stricher-Jungen in New York. Und weil Warhol selbst seinerzeit nach einem Attentatversuch durch Valerie Solanis mit Schussverletzungen im Krankenhaus lag, übernahm Paul Morrissey, sein Assistent bei „The Chelsea Girls“, die Regie. Natürlich geht es hier im Unterschied zu Schlesinger letztlich weniger um den Plot als um die formelle Gestaltung, die teils bei Godard und der Nouvelle Vague entliehen ist. Und natürlich gibt es, ja, mehr Fleisch zu sehen.
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