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Fist of the North Star


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Hokuto no Ken: Postapokalyptisches Schlachtenepos von ausgesuchter Brutalität mit komplexer Story. Mangaadaption.

Fist of the North Star

Handlung und Hintergrund

Nach der atomaren Katastrophe ziehen Söldnerheere durch das verwüstete Land und zerstören das, was noch übrig ist. Drei verfeindete Brüder fechten samt ihren Heeren die Weltherrschaft untereinander aus. Fist of the North Star unterstützt dabei die Seite des Guten und versucht zwei Kinder, die die letzte Saatgut bei sich haben, zu beschützen.

Nach dem atomaren GAU durchstreifen plündernde Horden das verwüstete Land, und brutale Gewaltmenschen scharen Heere um sich, um die Macht über die lebensfeindliche Wüste zu erlangen. Lediglich der aufrechte Krieger Ken stellt sich auf die Seite der Schwächsten und versucht, vor allem seinem eigenen Bruder Raoh Einhalt zu gebieten, der als schlimmster unter den neuen Eroberern gilt. In den Trümmern einer verwüsteten Großstadt kommt es schließlich zum unausweichlichen Duell.

Postapokalyptisches Überlebensdrama, in dem es zum erbitterten und blutigen Titanenbruderkampf zwischen Fist of the Northstar und zwei seiner Brüder kommt, während zwei Kinder die einzigen, in dem Wüstenland übriggebliebenen Samen retten sollen. Exquisite Mangaverfilmung in epischer Breite.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Toyoo Ashida
Produzent
  • Shoji Kishimoto
Drehbuch
  • Susumu Takahisa
Musik
  • Katsuhira Hatori
Kamera
  • Tamyo Hosoda

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Fist of the North Star: Postapokalyptisches Schlachtenepos von ausgesuchter Brutalität mit komplexer Story. Mangaadaption.

    Nach geraumer Wartefrist im Vergleich zu England und den USA schwappt

    die Manga/Animé-Welle doch noch durch deutsche Lande, geht die Saat, die

    Anfang der Neunziger von „Akira“ gesät wurde, endgültig auf. Mit dem

    Endzeit-Helpenepos „Fist of the North Star“ gelangt jetzt einer der

    blutigsten und kompromißlosesten Vertreter seiner ohnehin nicht

    zimperlichen Gattung zum bundesweiten Kinostart.

    Adressierten vorangegangene Manga-Kinoveröffentlichungen mit ihrer

    Noir-Ästhetik, den deutlichen philosophischen Untertönen und

    handwerklich herausragender Filigranarbeit eher an intellektuelle

    Feingeister bzw. die umfängliche „Blade Runner“-Fraktion, so können sich

    die Programmkinogänger in diesem Sommer auf härtere Bandagen gefaßt

    machen. In punkto Gewalt die gesamte Bandbreite japanischen

    Einfallsreichtums bietet der bereits recht angejahrte „Fist of the North

    Star“, den der verdienstvolle Independent Rapid Eye Movies im Juli dem

    jüngst so erfolgreich getourten „Ghost in the Shell“ hinterherschickt.

    Die Handlung des futuristischen Bodycount ist in einem Satz leicht

    zusammengefaßt: Nach der finalen nuklearen Katastrophe fechten drei

    charakterlich höchst diffizile, allesamt von wunderbaren Superkräften

    beseelte Brüder unter Zuhilfenahme gewaltiger Söldnerheere und aller

    erdenklicher mieser Tricks nicht weniger als die Weltherrschaft

    untereinander aus. Mit von der Partie sind auch zwei abenteuerlustige

    Kinder, die in dem jüngsten (und nettesten) Bruder einen zuverlässigen

    Weggefährten finden und das Geschehen mit dem gleichen Staunen

    beobachten wie der von Zeichentrick-Schlachtengemälden ungeahnter

    Dimension völlig gebannte westlichen Zuschauer. Langeweile kommt in dem

    gut zweistündigen Mordmarathon jedenfalls nicht auf, zumal zwischen den

    Kämpfen, in denen zuweilen buchstäblich Leichen vom Himmel regnen, immer

    wieder und ganz unbefangen dem spezifisch asiatischen Verlangen nach

    Prisen kitschtriefender Romantik oder spontanem Slapstick Rechnung

    getragen wird. „Fist of the North Star“ ist bestimmt kein Kunstgenuß in

    klassische Sinne und in seiner ideologischen Haltung alles andere als

    political correct, doch wer einfach nur für ein paar Stunden vor der

    grauen Realität fliehen und ein naives Märchen voller Heldenromantik und

    simpelster Problembewältigung abtauchen will, kommt hier absolut auf

    seine Kosten. ab.
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