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Final Hour

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Sidste time: Horror-Thriller aus Dänemark, der sich bei amerikanischen Genre-Vorbildern bedient.

Poster Final Hour

Final Hour

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Handlung und Hintergrund

Eine sechsköpfige Clique wird zum Nachsitzen in der Schule verdonnert - nach Sonnenuntergang. Bald kommt Angst auf unter den Teenagern, denn just in dieser Schule war unlängst ein Lehrer, dem die Vergewaltigung einer Schülerin zur Last gelegt wurde, von vermummten Schülern hingerichtet worden. Jetzt fordert sein Geist blutige Genugtuung.

Eine Gruppe von Hochschülern, die sich an einem Samstag zum Nachsitzen im Biologieraum trifft, findet sich plötzlich eingeschlossen und mit einer brutalen Mordserie konfrontiert. Während nach einem ersten Leichenfund vor den Schultoren Polizei und Sensationsreporter aufziehen, kämpfen die übriggebliebenen Schüler in den dunklen Katakomben der Schule einen zähen Überlebenskampf gegen ein gesichtsloses Phantom, das immer wieder unvermittelt zuschlägt.

Horror-Thriller aus Dänemark, der sich bei amerikanischen Genre-Vorbildern bedient.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Martin Schmidt
Produzent
  • Regner Grasten
Darsteller
  • Peter Jorde,
  • Lene Laub Oksen,
  • Stig Hoffmeyer,
  • Tomas Villum Jensen,
  • Rikke Louise Andersson,
  • Karl Bille,
  • Laura Drasbaek,
  • Ken Vedsegaard,
  • Mette Bratlann,
  • Mari-Anne Jespersen
Drehbuch
  • Dennis Jürgensen
Musik
  • Frans Bak
Kamera
  • Peter Roos
Buchvorlage
  • Dennis Jürgensen

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Final Hour: Horror-Thriller aus Dänemark, der sich bei amerikanischen Genre-Vorbildern bedient.

    Vor dem Erfolg von „Nightwatch - Nachtwache“ wäre niemand auf die Idee gekommen, in Dänemark nach dem neuesten Überraschungsthriller für die Gänsehaut zu Zweit zu suchen. „Final Hour“ ist das zweite Spannungseisen aus nordischer Schmiede, dessen Filmemacher mit profunden Kenntnissen in Sachen Horrorfilm und Thriller aufwarten. Einzig die für die beeindruckende Zuschauerzahl (mehr als 740.000 Besucher) ausschlaggebende kühle Lässigkeit und die Zielstrebigkeit eines Ole Björndal geht Martin Schmidt bei seinem „Nightwatch“-Klon ab. Ansonsten hält sich der Filmemacher eng an sein offensichtliches Vorbild. Anstatt der Pathologie eines alten Krankenhauses sind hier die finsteren Hallen und Gänge einer Schule der Ort des Grauens. Wie in einer Horror-Variante von John Hughes‘ Jugendfilm-Klassiker „Breakfast Club“ verdonnert der Regisseur hier eine sechsköpfige Clique zum Nachsitzen in der Abenddämmerung. Auf dem Lehrplan der Schule, in der, so erfährt man in einer Rückblicksequenz, vor kurzem ein der Vergewaltigung verdächtigter Lehrer von einer Gruppe Schüler hingerichtet wurde, steht Mord. Während vor der Schule der Reporter einer Reality-TV-Show live die Leichen zählt, dezimiert ein geheimnisvoller Killer die Gruppe nach dem im Slasher-Film immer beliebten „Zehn kleine Negerlein“-Prinzip. „Final Hour“ zeigt nichts Neues. Dafür hat Schmidt seine Lektion aus unzähligen „Freitag der 13.“- und „Halloween“-Episoden gelernt. Über 60 Minuten hinweg sorgt er für routinierte Schockunterhaltung. Nur eine vernünftige Aufklärung will ihm für seine ein wenig offensichtlich angelegte und kaum differenzierte Medienkritik nicht einfallen: So muß sich der geneigte Horrorfan wieder mit einer übernatürlichen und damit längst nicht so schrecklichen Lösung zufriedengeben. Aber immerhin lernt man aus dem Film, der beim diesjährigen Fantasy Filmfest positiv aufgenommen wurde, daß Fernsehen ein Werk des Teufels und damit viel diabolischer als ein Horrorfilm ist. ts.
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