Father, Mother, Sister, Brother

Handlung und Hintergrund

Nach Jahren der Entfremdung kehren mittlerweile erwachsene Geschwister in ihr Elternhaus zurück, um ungeklärte Spannungen untereinander aufzulösen und sich mit ihren emotional distanzierten Eltern auseinanderzusetzen. Dieses Wiedersehen zwingt die Familie, alte Wunden wieder aufzureißen und ihre Beziehungen neu zu bewerten.

„Father, Mother, Sister, Brother“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Der vielfach preisgekrönte US-amerikanische Filmemacher Jim Jarmusch ist mit Werken wie „Only Lovers Left Alive“ und „Paterson“ für seine einfühlsamen Charakterstudien und seine ruhige Erzählweise bekannt. Mit „Father, Mother, Sister, Brother“ inszeniert Jarmusch sein eigenes Drehbuch und verspricht, eine leise, humorvolle und zugleich traurige Familiengeschichte auf die Leinwand zu bringen. Auf Filmmusik könnte der Film möglicherweise gänzlich verzichten, wie Jarmusch 2023 auf dem Outlook Filmfestival andeutete. Die Dreharbeiten fanden in New Jersey, Dublin und Paris statt und wurden Anfang 2024 abgeschlossen.

Wie auch bei vielen seiner vorherigen Filme, gelingt es Jarmusch erneut, ein hochkarätiges Ensemble für seine Hauptrollen zusammenzustellen. So ist die zweifache Oscarpreisträgerin Cate Blanchett („Blue Jasmine“) an der Seite von Adam Driver („Marriage Story“) zu sehen, mit dem Jarmusch bereits bei „Paterson“ und „The Dead don’t die“ zusammenarbeitete. In weiteren Rollen stehen Sarah Greene („Dublin Murders“), Charlotte Rampling („45 Years“), der Musiker Tom Waits („The Dead Don’t Die“), Mayim Bialik („The Big Bang Theory“), Vicky Krieps (“Phantom Thread“), Indya Moore („Pose“) und Luka Sabbat („Grown-ish“) vor der Kamera.

„Father, Mother, Sister, Brother“ befindet sich derzeit in der Postproduktion. Ein genauer Kinostart für Jim Jarmuschs starbesetztes Familiendrama steht bislang nicht fest, wir sollten jedoch im Laufe des Jahres 2025 mit „Father, Mother, Sister, Brother“ rechnen können.