Farm: Lange lässt der Film seinen Betrachter im Unklaren, was er denn da vor sich hat. Da sieht man den beiden Brüdern beim Verrichten alltäglicher Tätigkeiten zu, in ruhigen, fast meditativen Einstellungen, nur ab und zu eine vage Anspielung, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte. Tatsächlich handelt es sich um einen Endzeitfilm der Marke Zombieapokalypse, doch einen, dem die Zombies oder Splatterorgien nicht so wichtig...
Handlung und Hintergrund
Zwei Brüder, ein kleiner und ein großer, bewirtschaften eine Farm irgendwo im Nirgendwo von Nordamerika. Die Tage gleichen einander, selten nur trübt ein Zwischenfall die Eintönigkeit des Alltags, und wenn doch, dann sorgt der große Bruder mit der Machete für schnelle Abhilfe. Eines Tages klopft eine junge Frau eine die Tür der Farm, fühlt sich verfolgt, bittet um Asyl. Die Brüder gewähren ihr großzügig Obdach, ahnen aber zugleich, dass es nun mit der Ruhe bald vorbei sein könnte. Und wie Recht sie haben.
Auf einer Farm im amerikanischen Outback werfen die Schrecken der Zombieapokalypse ihre Schatten voraus. Eine stilvolle, seelenruhige Inszenierung und dafür wenig Blut und Zombies in diesem Lowest-Budget-Horrorfilm.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Hank Bausch,
- Andrew M. Jackson
Produzent
- Paul Farrell
Darsteller
- Michael Hotop,
- Ashley Salazar,
- Freddie Meyer
Drehbuch
- Paul Farrell
Musik
- Nadine Gleason
Kamera
- Evan Kimball Plochmann
Schnitt
- Andrew F. Gleason
Idee
- Paul Farrell