The Haunting of Helena: Die Italiener haben den Spaniern und Franzosen lange genug tatenlos bei der Revitalisierung des Eurohorrors zugesehen, jetzt wird zurück gedreht, und zwar sowohl subtil als auch brachial. Der Spuk um Helena gehört dabei in die erstere Kategorie, die Erschaffung von Atmosphäre und unheilvoller Erwartung geht klar vor Knalleffekt in dieser elegant inszenierten, zuweilen an japanische Horrorfilme gemahnenden Mischung...
Handlung und Hintergrund
Seltsame Dinge ereignen sich, seit Sophia mit ihrer kleinen Tochter Helena in das düstere, aus der Zeit des Faschismus stammende Haus gezogen ist. Und dann noch diesen Schrank erwarb, der nun im Zimmer ihrer Tochter steht und unheimliche Stimmung verbreitet. Der Geist einer Zahnfee wohne darin, behauptet die Tochter, die gerade ihre Milchzähne verliert. Tatsächlich findet Sophia (fremde?) Zähne im Innern und alte Münzen unter dem Kopfkissen ihrer Tochter. Als sie Nachforschungen anstellt, sticht sie in ein Wespennest.
In der neuen Behausung von Helena und ihrer kleinen Tochter geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Stimmungsvolle und gut gespielte Low-Budget-Mischung aus Geisterhaushorror und detektivischer Spurensuche.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Christian Bisceglia,
- Ascanio Malgarini
Produzent
- Inti Carboni,
- Manuela Cacciamani
Darsteller
- Harriet MacMasters-Green,
- Sabrina Jolie Perez,
- Giuliano Montaldo,
- Jarreth J. Merz,
- Matt Patresi,
- Massimiliano Carnevale,
- Angela Presepi,
- Melania Maccaferri,
- Susanna Cornacchia,
- Marco Fattibene,
- Lucrezia Tosi,
- Marco Basile
Musik
- Michele Josia
Kamera
- Antonello Emidi
Schnitt
- Alessandro Palazzi
Casting
- Stevens Millefiorini-Danny,
- Yozo Tokuda