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Fahr zur Hölle Hollywood

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An Alan Smithee Film - Burn, Hollywood, Burn: Sarkastische, selbstironische Komödie über Filmemachen in Hollywood mit Starbesetzung.

Poster

Fahr zur Hölle Hollywood

  • Kinostart: 11.06.1998
  • Dauer: 85 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Tobis

Handlung und Hintergrund

Alan Smithee will einen Film in Hollywood drehen - mit Sylvester Stallone, Whoopi Goldberg und Jackie Chan. Doch Produzent und Studioboss fürchten um den Boxoffice-Erfolg und verweigern dem Ex-Cutter den Final Cut des 200-Mio.-Dollar-Action-Spektakels. Das läßt Smithee nicht auf sich sitzen und klaut kurzerhand das Film-Negativ…

Der vom Cutter zum Regisseur beförderte Alan Smithee fällt aus allen Wolken, als ihm sein Produzent eröffnet, daß man ihm das Recht am Endschnitt seiner 200-Millionen-Dollar-Produktion zu entziehen gedenkt. Wutentbrannt nimmt Smithee die einzig existierende Kopie des Films an sich und beschließt, diese aus Protest zu verbrennen. Dank dieser Ketzerei findet der Filmemacher sich bald darauf in einer geschlossenen Anstalt wieder, während die breite Öffentlichkeit Alan Smithee als Helden feiert…

Sarkastische, selbstironische Komödie über Filmemachen in Hollywood mit Starbesetzung.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Arthur Hiller
Produzent
  • Andrew G. Vajna,
  • Ben Myron
Darsteller
  • Ryan O'Neal,
  • Eric Idle,
  • Coolio,
  • Cherie Lunghi,
  • Harvey Weinstein,
  • Sylvester Stallone,
  • Whoopi Goldberg,
  • Jackie Chan,
  • Billy Bob Thornton,
  • Shane Black,
  • Chuck D,
  • Richard Jeni,
  • Leslie Stefanson,
  • Sandra Bernhard,
  • Gavin Polone,
  • MC Lite,
  • Marcello Thedford,
  • Nicole Nagel,
  • Stephen Tobolowsky,
  • Larry King,
  • Dominick Dunne,
  • Joe Eszterhas,
  • Naomi Eszterhas,
  • Robert Evans,
  • Peter Bart,
  • Robert Shapiro
Musik
  • Gary G-Wiz
Kamera
  • Reynaldo Villalobos
Schnitt
  • L. James Langlois

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Fahr zur Hölle Hollywood: Sarkastische, selbstironische Komödie über Filmemachen in Hollywood mit Starbesetzung.

    Ein Hollywoodfilm über das Entstehen eines Hollywoodfilms, bei dem sich der Produzent einmischt und der Regisseur deshalb konsequent seine eigene Arbeit vernichten, das gedrehte Material zerstören will. Alan Smithee ist das seit drei Jahrzehnten übliche Pseudonym für einen Regisseur, der aufgrund von Veränderungen seines Films von Produzenten- oder Studioseite her, seinen Namen zurückzieht. Sarkastisch, satirisch, selbstironisch gibt sich diese chaotische Komödie mit großer Starbesetzung - und selbstverständlich verzeichnen die Credits als Inszenator dieser Insider-Posse niemand anderen als Alan Smithee. Und dahinter verbirgt sich - man sieht ihn in einer Szene gegen Ende des Films, „Love Story“-Regisseur Arthur Hiller.

    Der Einfall, daß jemand tatsächlich Alan Smithee heißt und in Hollywood Filmregie führt, ist nicht ohne Witz. Und wenn dieser Smithee von Ex-Monty-Python-Komiker Eric Idle gespielt wird, kann man sich getrost auf ein paar Verrücktheiten gefaßt machen. Mit den Stars Sylvester Stallone, Whoopi Goldberg und Jackie Chan - sie spielen sich verläßlich und ganz lustig selbst - dreht nun dieser Smithee seinen ersten Film als Regisseur, ein Action-Spektakel für 200 Millionen Dollar. Bislang nämlich war er Cutter - und nun soll ihm natürlich der Final Cut genommen werden. Produzent (Ryan O’Neal) und Studioboss (Richard Jeni) fürchten um den erhofften Box-Office-Erfolg. Smithee entführt sein Film-Negativ und landet auf Betreiben seiner Auftraggeber in der geschlossenen Psychiatrie. Die öffentliche Meinung aber feiert ihn als Helden…

    Alan Smithee lehrt Hollywood das Fürchten, denn es gibt für ein Studio schließlich nichts Schlimmeres als den unwiederbringlichen Verlust seines Films. Geschäft und Kunst sind nicht so leicht vereinbar und Arthur Hiller weiß da genauso wie Drehbuchautor und Produzent Joe Eszterhas auch keinen wirklichen Rat. Anecken will letztlich auch dieser Film über Film im Film nicht so unbedingt. Das Spannendste sind ohnehin die Star-Auftritte von den echten Machern wie Bob Evans etwa oder Norman Jewison, Billy Bob Thornton und Larry King, Cineasten-Wissen vorausgesetzt. Die szenischen Turbulenzen halten sich in Grenzen und werden durch einen temporeichen Schnitt beschworen. So hat der Film durchaus bizarre Momente eines schrägen ‚Who is Who in Hollywood‘, den wahren Mut zur Bösartigkeit aber scheut er. Der Zynismus in der Branche gereicht zum Spott, und das Lachen bleibt einem nicht im Halse stecken. Man amüsiert sich, doch der Spaß ist nicht burlesk, nicht schwarz genug, um wehzutun. Freundlich fährt Holywood zur Hölle - und kommt dort nicht wirklich an. fh.
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