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"F1": Ist Sonny Hayes echt? Diese wahre Geschichte steckt in Brad Pitts Rennsportfilm

"F1": Ist Sonny Hayes echt? Diese wahre Geschichte steckt in Brad Pitts Rennsportfilm
© Warner / Apple

Der neue Rennsportfilm „F1“ ist im Großen und Ganzen zwar fiktiv, aber dennoch von verschiedenen realen Personen und Ereignissen inspiriert.

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An diesem Film kommen Kinofans in diesem Sommer wohl nur schwer vorbei:  „F1“ begeistert nicht nur mit einem hochkarätigen Cast, sondern auch mit einer spannenden wie actiongeladenen Underdog-Aufholjagd in mehr als 300 km/h schnellen F1-Boliden.

Habt ihr den Film bereits im Kino gesehen, habt ihr sicherlich die ein oder andere Frage im Kopf: Gibt es Sonny Hayes und den Rennstall APXGP wirklich oder ist die Geschichte frei erfunden – wir haben die Antworten.

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Antworten bekamen wir auch in unserem Interview mit den Stars des Films:

Poster

Sonny Hayes in „F1“: Diese realen Personen haben Brad Pitts Figur inspiriert

Mit einem durchaus überzeugenden Instagram-Kanal könnte man meinen, Sonny Hayes sei eine reale Person. Der etwas in die Jahre gekommene Rennfahrer, der eine neue Chance bekommt, seinem großen Traum nachzujagen, ist jedoch frei erfunden.

Neben den vielen aktuellen F1-Fahrern, die wir im Film zu sehen bekommen, gibt es aber zwei ehemalige Sportler, die für Hauptcharakter Sonny Hayes (Brad Pitt) Vorbild waren. So sieht das Motorsport Magazine klare Parallelen zu Martin Donnelly, der im September 1990 beim Training für den Spanischen GP einen schweren Unfall erlitt. Besonders Anzug und Wagenfarbe scheinen ihm nachempfunden zu sein. Außerdem sei Donnelly bei den Dreharbeiten während des Britischen GP in der APXGP-Garage gesichtet worden, was für eine Zusammenarbeit spricht.

Weitere Inspiration für Pitts Charakter lässt sich im Renault-Fahrer Nelson Piquet jr. ausmachen, der beim Grand Prix in Singapore 2008 einen Unfall provozierte und damit seinem Teamkollegen Fernando Alonso einen Vorteil verschaffte. Im Gegensatz zum Film hatte dieser Vorfall schwerwiegende Folgen für den damaligen Teamchef sowie den technischen Direktor, die mit mehrjährigen Sperren belegt wurden (via Autosport.com).

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Diese Netflix-Serie hat „F1“ inspiriert

Nachdem das erste Rennsport-Filmprojekt von Joseph Kosinski und Brad Pitt („Le Mans 66“) an ein anderes Team ging, war eine neue Idee gefragt. Inspiration fand der „Top Gun: Maverick“-Regisseur in der Netflix-Serie „Drive to Survive“, die die schlechtesten F1-Teams einer Saison bei ihrer Jagd „nach einem einzigen mickrigen Meisterschaftspunkt oder einem einzigen Rennsieg“ (GQ) begleitet.

Dieses verbissene Streben eines Underdog-Teams in der Königsklasse des Rennsports legte den Grundstein für „F1“.

Gibt es APXGP wirklich?

Wer 2023 oder 2024 die Formel-1-Weltmeisterschaft verfolgt hat, konnte vielleicht auch einen Blick auf die Garage von APXGP erhaschen. Denn obwohl der Rennstall fiktiv ist und eigens für den Film erdacht wurde, war das Team bei echten F1-Rennen dabei.

Das Filmteam machte Aufnahmen bei verschiedenen Grand Prix und fing reale Fahrer, Promis und das Publikum ein. Darüber hinaus erhielten Pitt, sein Kollege Damson Idris, der den APX-Fahrer Joshua Pierce spielt, sowie weitere Stuntfahrer mehrere Zeitfenster für Dreharbeiten auf der Strecke.

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