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Absolut hypnotisch: Grandioser Sommer-Blockbuster beschert euch wildes Action-Spektakel

Absolut hypnotisch: Grandioser Sommer-Blockbuster beschert euch wildes Action-Spektakel
© Landmark Media / Paramount

Der Regisseur, der uns Top Gun: Maverick“ beschert hat, liefert uns einen neuen Film. Auch hier geht es dieses Mal um tödliche Maschinen und Highspeed.

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Das Jahr 2025 trumpfte bislang bereits mit einigen Action-Highlights auf: Zunächst schilderte uns „Warfare“ in schonungsloser Härte die Gräuel des Kriegs, anschließend warf sich Tom Cruise in „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ ein letztes Mal als Ethan Hunt in waghalsige Stunts und mit „Ballerina“ erhielt das „John Wick“-Universum Zuwachs von einer unermüdlichen Auftragskillerin.

Allerdings erwartet euch ab dieser Woche ein weiteres Leinwandspektakel, das ebenfalls dem Action-Genre zugeschrieben wird, allerdings ohne Schusswechsel und Faustkämpfe auskommt. Dennoch gibt es wilde Verfolgungsjagden und Kämpfe, bei denen Leben gefährdet werden – doch spielen sich diese Auseinandersetzungen auf der Rennstrecke ab. Die Rede ist natürlich von „F1“ – dem Formel-1-Film mit Brad Pitt.

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Wir durften Brad Pitt und seine Co-Stars anlässlich der Premiere von „F1“ zum Interview treffen. Was die Stars zu erzählen hatten, erfahrt ihr im folgenden Video:

Poster

Renn-Action par excellence

Hinter „Formel 1“ steckt kein geringerer Regisseur als Joseph Kosinski, der uns bereits mit „Top Gun Maverick“ illustrierte, wie man Highspeed-Action so inszeniert, dass die Action nicht nur die Leute in den tödlichen Fahrzeugen, sondern auch die Leute im Kinosaal ordentlich durchgerüttelt werden.

Diesen Einfluss merkt man dabei deutlich, denn „F1“ fühlt sich manchmal an wie „Top Gun“ auf dem Asphalt. Allein die Eröffnungssequenz erinnert stark an das ikonische Opening des ersten „Top Gun“-Films, wenn die Karosserien startklar gemacht werden und anschließend zu einem rasanten Soundtrack über den Asphalt fegen. Hier gewähren einem Bilder und Soundkulissen den Eintritt in eine (mir) fremde Welt – und genau darin definiert sich die Magie des Films.

Das audiovisuelle Spektakel, dass Joseph Kosinski hier kreiert, ist dabei absolut hypnotisch. Selbst als jemand, der nichts mit Formel 1 beziehungsweise Rennsport im Allgemeinen anfangen kann, hat „F1“ mich in eine Spannung versetzt, die ich bei vielen der letzten großen Actionfilme vermisst habe.

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Die Rennszenen sind wahrlich eine Wucht, da sie einen direkt ins Innere der rasanten Todesmaschinen befördern und uns im Kinosessel jeden kleinen Krümel spüren lassen, über den die Hauptfiguren mit ihren F1-Wagen brettern. Die Einstellungen und die schnellen Schwenks und Schnitte von einem Racing-Element zum nächsten – die laut Joseph Kosinskis Aussage in unserem Interview eine der großen Herausforderungen des Films waren –, kreieren eine Leinwandsensation wie sie im Buche steht.

Die Story von „F1“: Zwischen Freundschaft und Rivalität

Zwischen all der Rennszenen spielt sich auch eine Geschichte ab, die das Rad nicht neu erfindet, einen aber dennoch über ein klassisches Mentor-Schüler-Narrativ abzuholen weiß: Der in die Jahre gekommene Rennsportprofi Sunny Hayes (Brad Pitt) soll einem alten Freund einen Gefallen tun und seinem Formel-1-Team zum Sieg verhelfen.

Dabei trifft er auf den (über)ambitionierten Joshua Pearce (Damson Idris), der Hayes eher als Konkurrenten ansieht, sodass beide Herren lernen müssen, sich auch aus ihrer sozialen Komfortzone hinauszubewegen und als Team zu funktionieren.

Auch wenn man diese Geschichte schon unzählige Male auf der großen Leinwand gesehen hat, schafft es „F1“ die richtigen Hebel umzulegen, sodass man mit den Figuren mitfiebert und am Ende des Films wirklich das Gefühl hat, die Figuren zu kennen. Vor allem Sunny Hayes und sein Drang, in einem motorisierten Gefährt durchs Leben zu düsen, bringt eine Komponente ins Spiel, dem ein nahezu utilitaristischer Gedanke zu Grunde liegt und der „F1“ zu mehr als einer bloßen Aneinanderreihung von Rennszenen macht.

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Nach den 155 Minuten bin ich schlichtweg mit einem Grinsen aus dem Kinosaal marschiert und dachte mir: Dieser Film ist überraschend emotional und mitreißend. Ein Muss, auch für Nicht-Formel-1-Fans. Wenn ihr euch „F1“ ansehen möchtet, könnt ihr euch jetzt eure Tickets sichern und den Film ab dem 26. Juni 2025 auf der großen Leinwand ansehen.

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