Extinction: Auch die Engländer wollten einmal einen Saurierfilm drehen, wenn auch nur ein B-Movie ohne bekanntere Nasen, und reisten dafür in die Regenwälder von Wales, die hier gar nicht mal zu unglaubwürdig einen Höhenzug in Peru simulieren. Die Masche ist Found Footage, doch zum Glück wird nicht über Gebühr mit der Kamera herumgezappelt, und man gibt den zum Teil mechanischen Kreraturen eine Menge Spielzeit bei Tageslicht...
Handlung und Hintergrund
Eine Gruppe junger Krypto-Zoologen, drei Herren und drei Damen unter Leitung eines ortskundigen Führers, begeben sich zu den Quellen des Amazonas, um Gerüchten nachzuspüren von einer Gattung aggressiver Saurier, die dort angeblich ihr Unwesen treibt. Zunächst hat man mehr damit zu tun, sich gegen alle internen Unterschiede zusammen zu raufen, doch als in der Nacht der erste Raubsaurier einen Anschlag auf ihr Lager verübt, ahnt die Truppe, dass es besser ist, zusammen zu halten. Trotzdem werden sie nacheinander Mann für Frau dezimiert.
Unkonventionelle Forscher stöbern einer Population von Raubsauriern hinterher und werden nicht enttäuscht. „Jurassic Park“ lässt grüssen bei diesem zwei bis drei Budgetklassen darunter angesiedelten Found-Footage-Horror.