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Ab Donnerstag bei Amazon: Der für viele beste Film in 2022 sorgt für irren Sci-Fi-Action-Trip

Ab Donnerstag bei Amazon: Der für viele beste Film in 2022 sorgt für irren Sci-Fi-Action-Trip
© IMAGO / Prod.DB

Der für viele beste Film 2022 räumte bei den Oscars 2023 gleich mehrfach ab. Ab Donnerstag könnt ihr ihn entspannt zwischen den Feiertagen bei Amazon streamen.

Dieses originelle Sci-Fi-Abenteuer sollte jeder Filmfan kennen: Das Meisterwerk „Everything Everywhere All at Once“  vom Indie-Studio A24 ist für viele ein Filmhighlight aus dem Kinojahr 2022. Ins Rennen für die Oscars 2023 ging der Sci-Fi-Streifen mit satten elf Nominierungen, räumte wohlverdiente sieben Preise ab und wurde sogar in der Kategorie Bester Film 2023 ausgezeichnet.

Wer das Werk noch nicht kennt oder erneut sehen will, erhält dazu ab Donnerstag, dem 28. Dezember 2023 eine hervorragende Gelegenheit: Ab dann könnt ihr „Everything Everywhere All at Once“ im Abo von Amazon Prime Video so oft streamen, wie ihr wollt. Das Angebot des Streamingdienstes könnt ihr hier 30 Tage lang kostenlos testen.

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Warum „Everything Everywhere All at Once“ absolut sehenswert ist, erfahrt ihr gleich in unserer spoilerfreien Kritik. Einen Einblick in das verrückte Sci-Fi-Abenteuer verschafft euch zunächst der Trailer:

Everything Everywhere All at Once - Trailer 1 Englisch

Originell, emotional, actionreich und völlig abgedreht

Eigentlich denkt man beim Thema Multiversum sofort an das Marvel Cinematic Universe (MCU), erst recht, da inzwischen etliche Titel die Tür zum Marvel-Multiversum aufgestoßen haben. „Everything Everywhere All at Once“ hat jedoch nichts mit Doctor Strange, Loki und Co. zu tun, stattdessen erforscht der Film das Multiversum durch die Augen von Evelyn Wang (Michelle Yeoh, „Tiger & Dragon“). Die möchte eigentlich nur ihre Steuererklärung abgeben, um anschließend zurück zu ihrem langweiligen Leben im eigenen Waschsalon zu kehren. Als ihr Mann Waymond (Ke Huy Quan, „Indiana Jones und der Tempel des Todes“) ihr jedoch plötzlich verrät, dass er ihr Ehemann aus einem anderen Multiversum ist und ihre Hilfe benötigt, weil die Menschheit ansonsten zugrunde geht, wird sie in eine völlig neue Welt entführt, die ihr dennoch sehr vertraut ist.

Die Geschichte von der „einen auserwählten Person, die die Welt vor dem Bösen retten muss“ ist in Hollywood ein wohlbekanntes und gern genutztes Handlungsmotiv und trotzdem fühlt sich in „Everything Everywhere All at Once“ alles neu an. Der völlig verrückte Genre-Mix weckt das Interesse der Zuschauer*innen mit spannender Action und einer brillanten Michelle Yeoh, die für ihre Darbietung berechtigterweise so ziemlich alle Preise unter dem Hollywood-Himmel einsackte. Was den Film jedoch besonders macht, ist der Mut, die verrücktesten Wege einzuschlagen und dabei trotzdem Gefühl und Herz zu zeigen.

Darum lohnt sich „Everything Everywhere All at Once“

Sobald ich einen Trailer sehe und das „A24“-Logo aufblitzt, mache ich mir für gewöhnlich Hoffnungen, bei „Everything Everywhere All at Once“ war es nicht anders; vielleicht sogar noch stärker als sonst. Der Trailer war so gut, dass ich am liebsten sofort ins Kino gerannt wäre, weshalb ich auch direkt zum Start mit meinem Kollegen Andi, der genauso begeistert war wie ich, eine der ersten Vorstellungen besucht habe.

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Zu sagen, dass der Film meine Erwartungen übertroffen hat, wird der Arbeit der Regisseure und Drehbuchautoren Dan Kwan und Daniel Scheinert nicht gerecht. Schon lange nicht mehr habe ich im Kino so sehr gelacht, dass mir die Tränen kamen. Gleichzeitig habe ich mich auch vor Schreck und Ekel weggedreht und mit den Tränen gekämpft – zum Ende auch mal, weil es emotional war. „Everything Everywhere All at Once“ ist nicht nur ein packender Sci-Fi-Actionfilm, es ist auch eine versteckte Liebesbotschaft an das Leben und die Menschen mitsamt ihrer Fehler, vor allem ist es aber eine Geschichte über die Liebe zwischen Eltern und ihren Kindern. Wo genau sich diese Botschaften im Film offenbaren, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, stattdessen solltet ihr „Everything Everywhere All at Once“ lieber selbst genießen. Dadurch werdet ihr nicht nur Teil von knapp zwei Stunden fantastischer Unterhaltung, ihr unterstützt auch einen originellen Film, was hoffentlich künftig zu weiteren solch ambitionierten Projekten führt. Man kann also nur gewinnen.

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