„Frühlingserzählung„: Philosophielehrerin Jeanne freundet sich mit einer jungen Frau an, die sie mit ihrem Vater verkuppeln will - wohl wissend, dass beide einen festen Partner haben. „Wintermärchen„: Die allein erziehende Felice verbringt ihre Nächte mit zwei verschiedenen Männern. Als ihr einer von ihnen einen Heiratsantrag macht, steht sie vor einer schweren Entscheidung. „Sommer“: Während er in der Bretagne auf seine Freundin wartet, lernt der junge Gaspard eine Reihe interessanter Frauen kennen. „Herbstgeschichte„: Mittvierzigerin Magali lebt zurückgezogen auf einem Weinberg. Um das zu ändern, wollen sie sowohl ihre beste Freundin als auch die Freundin ihres Sohnes verkuppeln.
Darsteller und Crew
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Eric Rohmer - Erzählungen der vier Jahreszeiten Kritik
Eric Rohmer - Erzählungen der vier Jahreszeiten: Eric Rohmers vierteiliger Zyklus, in dem über Sein und Schein der Liebe sinniert wird.
Die vier Filme aus dem Zyklus „Erzählungen der vier Jahreszeiten“ des französischen Regisseurs Eric Rohmer. Während die Jahreszeiten wechseln, bleibt das eigentliche Thema Rohmers immer gleich: die Liebe und damit verbundene Fragen nach Sein und Schein, Treue und Wahl des „richtigen“ Partners. Unaufgeregt und im Alltag verhaftet, tauschen Rohmers Figuren redselig ihre Ansichten in Liebesdingen aus, wobei kaum Unterschied zwischen Jung und Alt besteht. Normalerweise auf die visuellen Eindrücke eher weniger Gewicht legend, kann Rohmer zumindest in „Herbstgeschichte“ durch die in warmes Licht getauchte Natur des französischen Midi eine sinnliche Atmosphäre erzeugen.