Empire City: Solide gemachter Polizeifilm, der via Covergestaltung ungeniert „Basic Instinct“-Assoziationen wecken möchte, ohne dafür inhaltlich gute Gründe zu liefern. In Rückblende, mit Off-Erzählweise und nur zeitweise gelungen, erzählt Regisseur, Autor und Mitproduzent Mark Rosner („Dream Street“) in dem US-TV-Thriller die eher spannungsarme und verhalten erotische Aufklärung eines raffiniert erscheinenden Mordkomplotts...
Empire City
Handlung und Hintergrund
Joey ist Detective, ein Hitzkopf mit dem fatalen Hang zu den falschen Frauen und handfesten Auseinandersetzungen. Der neue Mordfall hat seine Tücken. Kelly, die Tochter des Industriellen Jock Carnahan, ist darin verwickelt. Vor ihren Augen wurde ihr Verlobter, der zwielichtige Mickey Pohl, scheinbar von einem Obdachlosen erstochen. Da die Ermittlungen Fingerspitzengefühl verlangen, wird Joey eine erfahrene Kollegin zur Seite gestellt. Eindeutige Spuren führen beide Cops schon bald auf die Fährte des wahren Täters - direkt zu den Carnahans. Dummerweise hat Joey eine Affäre mit Kelly begonnen und merkt spät, daß ihr Bruder, mit dem sie ein inzestuöses Verhältnis hat, der Mörder ist.