Eislimonade für Hong Li: Dokumentarfilm über einen Kriegsfotografen, der sich auf die Suche nach den Zeitzeugen macht, die er während des Vietnamkrieges porträtiert hat.
Eislimonade für Hong Li
Handlung und Hintergrund
Während des Vietnamkrieges war Thomas Billhardt als Kriegsberichterstatter vor Ort und wählte dort die im Westen eher unbekannte Perspektive der Nodvietnamesen. Drei Jahrzehnte später kehrte der preisgekröhnte Journalist und Fotograf aus Ostdeutschland zurück an die Stätten seines damaligen Wirkens, um bekannte Gesichter zu suchen und mit Freunden bzw. Zeitzeugen über die Bilder und Eindrücke von damals zu sprechen.
Für ihr Hochschul-Abschlussprojekt begleiteten die jungen Filmemacher Dietmar Ratsch und Arek Gielnik die Reise nach Hanoi. Thomas Billhardt kommentiert die einfühlsamen Bilder aus dem Off.
Während des Vietnamkriegs 1967 wurde Thomas Billhardts Aufnahme eines toten Kindes, das bei einem Bombenangriff in Hanoi ums Leben kam, zu einem der eindringlichsten Dokumente gegen den Krieg. Fast drei Jahrzehnte später kehrt Billhardt nach Vietnam zurück, um unter anderem nach der Familie des Kindes zu suchen und ihr das Bild zu überbringen.