Un monde sans pitié: Eric Rochants einfühlsame Charakterzeichnung zweier junger Liebender aus konträren Welten riß die Kritiker zu Lobeshymnen hin und verschaffte dem Nachwuchsregisseur ein vielbeachtetes Filmdebüt. Das ruhige Tempo des Films, die integrierte Lebensphilosophie und sein subtiler Humor verlangen vom Zuschauer jedoch den Willen, sich auf diese Pariser Milieustudie einzulassen. Das Lebensgefühl der französischen „Lost Generation“...
Eine Welt ohne Mitleid
Handlung und Hintergrund
Der arbeitslose Hippo kämpft sich mit dem Geld seines drogendealenden Bruders und einer Portion Pragmatismus durchs Leben. Eines Tages begegnet er der hübschen Studentin Nathalie und verliebt sich spontan. Sein intensives Werben zeigt Wirkung, doch schon bald leidet die Beziehung des ungleichen Paares. Nathalie, die ehrgeizige Studentin hat kaum Zeit für den Geliebten, der sich prompt vernachlässigt fühlt. Als ihr ein Amerikastipendium angeboten wird, kriselt es zwischen den beiden. Hippos Entschluß mitzukommen, fällt zu spät: Die Polizei verhaftet ihn wegen illegalen Autobesitzes. Nathalie sieht er erst wieder nach ihrer Rückkehr. Ein Happy-End ist da immer noch nicht in Sicht.
Einfühlsame Charakterzeichnung zweier junger Liebender aus konträren Welten, die dem Nachwuchsregisseur Rochant das Lob der Kritiker einbrachte.