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Eine bärenstarke Liebe

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Eine bärenstarke Liebe: Von Problembär Bruno inspirierte Romantic Comedy: Biologin verliebt sich in Jäger.

Poster

Eine bärenstarke Liebe

Handlung und Hintergrund

Als ein Bär in der Schweiz Touristen erschreckt, soll Biologin Paula überprüfen, ob das Tier harmlos ist. Gegenspieler ist der schmucke Großwildjäger Beat, der den Bären bereits als Teil seiner Trophäensammlung betrachtet. Trotzdem kommen sich die beiden näher, als Paula lieb ist. Dann aber entdeckt sie Beweise, dass Beat längst Teile des Bärenkörpers verkauft hat. Und weil ihr Gutachten einer Intrige zum Opfer fällt, wird der harmlose Bär kurz drauf tatsächlich zum Abschuss freigegeben.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Mike Eschmann
Produzent
  • Stephan Ottenbruch,
  • Tobias Schüttler,
  • Karin Koch
Darsteller
  • Muriel Baumeister,
  • Pasquale Aleardi,
  • Beat Marti,
  • Stefan Gubser,
  • Herbert Leiser,
  • Katharina von Bock
Drehbuch
  • Regine Bielefeldt
Musik
  • Robin Hoffmann
Kamera
  • Benjamin Dernbecher
Schnitt
  • Regina Bärtschi

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Eine bärenstarke Liebe: Von Problembär Bruno inspirierte Romantic Comedy: Biologin verliebt sich in Jäger.

    Im wahren Leben würde das vermutlich nicht gut gehen. Romanzen aber leben ja davon, Gegensätze zu kombinieren. Deshalb weiß man sofort, als Biologin Paula (Muriel Baumeister) in das malerische Schweizer Bergdorf kommt, wie die Geschichte weitergeht:

    Einer der Einheimischen, die ihre Ankunft misstrauisch beäugen, sieht unverschämt gut aus. Dass dieser Beat Großwildjäger ist und damit all das repräsentiert, was Paula verabscheut, darf dabei nicht weiter irritieren: Glaubwürdigkeit spielt in Filmen dieser Art eine untergeordnete Rolle, so lange bloß die Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren stimmt. Als Bild von einem Mann würde Pasquale Aleardi ohnehin jede Frau schmücken. Der gebürtige Schweizer wird in letzter Zeit häufig als Sat.1-Beau besetzt („Manatu“, „Erdbeereis mit Liebe“), spielt aber anderswo in viel originelleren Geschichten mit („Willkommen im Westerwald“, ARD).

    Heimlicher Star des Films ist jedoch ein ganz anderer Kerl mit vielen Haaren: Ein aus Italien eingewanderter Bär droht zum Problem zu werden. Beat würde ihn lieber heute als morgen seiner Trophäensammlung einverleiben, muss aber auf eine offizielle Abschussgenehmigung warten. Paula kommt eigens aus Berlin, um den Bären zu beobachten und zu überprüfen, ob überhaupt eine Gefahr von ihm ausgeht. Das alsbald Bennie genannte Zotteltier bringt die beiden einander näher, als Paula lieb ist. Während in Beat die Bereitschaft wächst, Bennie am Leben zu lassen, entdeckt sie nach einer gemeinsamen Nacht in Beats Hütte Unterlagen, aus denen hervorgeht, dass er längst Teile des Bärenkörpers verkauft hat. Und weil Paulas Gutachten einer Intrige zum Opfer fällt, wird der harmlose Bär kurz drauf tatsächlich zum Abschuss freigegeben.

    Wirklich überraschend an diesem Film von Mike Eschmann, dessen Handlung sich naturgemäß an den Ereignissen rund um den „Problembären“ Bruno orientiert (Buch: Regine Bielefeldt, Hans G. Raeth), sind allein die Schweizer, die hier ziemlich hinterwäldlerisch dargestellt werden. Das verwundert, schließlich hat das Schweizer Fernsehen koproduziert. Immerhin dürfen sie munter über die „Sauschwaben“ schimpfen, allerdings synchronisiert, damit man’s hierzulande versteht. Vermutlich war es auch der Koproduzent, der dafür gesorgt hat, dass eine weltberühmte einheimische Schokoladensorte mehrfach unübersehbar im Bild platziert worden ist. Der Rest ist Landschaft, Bär und Romanze. Während die bedauernswerte Muriel Baumeister offenbar unter Heuschnupfen litt, macht Aleardi eine prachtvolle Figur. Gleiches gilt für den vierbeinigen Einwanderer, der selbstredend nicht zu Schaden kommt. tpg.
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