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Ein Sommertraum

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Ein Sommertraum: Heiter gefärbtes Melodram über eine Tochter-Mutter-Beziehung.

Poster

Ein Sommertraum

Handlung und Hintergrund

Die erfolgreiche Anwältin Thea - eine Karrierefrau vom Scheitel bis zur Sohle - wird durch einen Anruf aus ihrem Arbeitsalltag gerissen: Sie soll ihre Mutter nach einem Schlaganfall in eine Reha-Klinik geleiten. Der geplante 24-Stunden-Trip von Hamburg in die heimatlichen bayerischen Gefilde weitet sich für Thea zu einem längeren Aufenthalt aus. Nachdem zunächst zwei unvereinbar scheinende Welten aufeinandertreffen, finden Mutter und Tochter mit der Zeit nach langen Jahren der Entfremdung wieder zueinander. Am Ende erfüllt Thea ihrer Mutter einen lang gehegten Wunsch: einmal im Leben einen Elch zu sehen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Rolf Silber
Produzent
  • Uli Aselmann
Darsteller
  • Katharina Böhm,
  • Ruth Drexel,
  • Ulrike Kriener,
  • Peter Lerchbaumer,
  • Mechthild Großmann,
  • Julia Richter,
  • Horst Sachtleben,
  • Seyfi Ölmez,
  • Antonio Putignano,
  • Heinrich Giskes,
  • Alfred Kleinheinz,
  • Gerhard Wittmann,
  • Tabea Heynig
Drehbuch
  • Rolf Silber,
  • Maria Bachmann
Musik
  • Peter W. Schmitt
Kamera
  • Stephan Wagner
Schnitt
  • Raimund Barthelmes
Casting
  • Daniel Philippen

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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4Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Ein Sommertraum: Heiter gefärbtes Melodram über eine Tochter-Mutter-Beziehung.

    Regisseur Rolf Silber („Echte Kerle“) bezeichnete „Ein Sommertraum“ als „Versuch einer Komödie auf der Basis einer ernsten Lebenssituation.“ Der Versuch ist bestens geglückt, denn der Film behält zunächst einen humorvollen Grundton bei, der zwar zugunsten der Beschreibung der Mutter/Tochter-Beziehung und des sich verschlechternden gesundheitlichen Zustands der Mutter in den Hintergrund tritt, aber dennoch nie verloren geht. Silber setzt subtil die Zeichen für Theas allmählichen Rückzug aus ihrer Karrierebeflissenheit, der sich zu einem Bekenntnis zu Heimat, Herkunft und neu erwachter Mutterliebe sowie in letzter Instanz zu einer neuen Einstellung zum Leben entwickelt. Die häppchenweise Annäherung der beiden Frauen (virtuos das Zusammenspiel von Katharina Böhm und Ruth Drexel) wird sehr gefühlvoll, zu keinem Zeitpunkt gefühlsduselig erzählt. Trotz Trennung und Tod wird der Zuschauer - dem Elch sei Dank - mit einem guten Gefühl aus dem Film entlassen.
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