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Highland Highlights: Die 13 besten Schottland-Filme

Highland Highlights: Die 13 besten Schottland-Filme
© Tobis

Am 20.11. läuft die Komödie „Ein Schotte macht noch keinen Sommer“ in den deutschen Kinos an. Diesen Start haben wir zum Anlass genommen, um für euch die 13 besten Filme aufzulisten, die in Schottland spielen.

In der Komödie Ein Schotte macht noch keinen Sommer fahren Doug und Abi mit ihren drei quirligen Kids in die schottischen Highlands, um den 75. Geburtstag von Dougs Vater Gordie zu feiern. Während ein Großteil der angereisten Familie zankend in den aufwändigen Vorbereitungen für die Feier steckt, macht sich der Jubilar aus dem Staub. Er genießt den Tag lieber am Strand mit seinen Enkeln. Was noch keiner der Gäste ahnt: Es wird ein wahrhaft denkwürdiger Tag - und einer der besten im Leben von Gordie McLeod!

Am 20. November kommt das Kinodebüt des Regie-Duos Andy Hamilton und Guy Jenkin („Outnumbered“) in die deutschen Kinos. Die turbulente und typisch britische Komödie garantiert jede Menge Humor, aber auch gefühlvolle Momente und einen wunderbaren Blick auf die traumhafte Landschaft Schottlands.

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Zum Start von „Ein Schotte macht noch keinen Sommer“ haben wir für Euch die 13 besten Filme, die in Schottland spielen, zusammengestellt. Klickt Euch durch

Ein Schotte macht noch keinen Sommer (2014)

Regie: Andy Hamilton, Guy Jenkin
Darsteller: Rosamund Pike, David Tennant, Billy Connolly, Celia Imrie, Amelia Bullmore

Die schottischen Highlands sind immer eine Reise wert. Die Schönheit des Landes bekommt der Zuschauer auch in „Ein Schotte macht noch keinen Sommer“ geboten. Die ebenso geistreiche wie warmherzige Komödie hat aber noch weit mehr zu bieten, denn mit „Dr. Who“ David Tennant, Bond- und „Gone Girl“ Rosamund Pike sowie dem schottischen Star-Comedian Billy Connolly ist sie exzellent besetzt - wunderbar britisch und umwerfend komisch!

Merida - Legende der Highlands (2012)

Regie: Mark Andrews, Brenda Chapman, Steve Purcell
Originalsprecher: Kelly Macdonald, Billy Connolly, Julie Walters, Emma Thompson, Robbie Coltrane

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Der Animationsfilm „Merida - Legende der Highlands“ war eine kleine Sensation: Nicht nur, dass es zum ersten Mal eine weibliche Hauptfigur in einem Pixar-Film gab, auch die visuelle Darstellung der schottischen Highlands in all seinen wunderschönen, urwüchsigen Facetten war in solcher Form zuvor so noch nie zu sehen. Ein Meilenstein des Animationsfilms.

Local Hero (1983)

Regie: Bill Forsyth
Darsteller: Burt Lancaster, Peter Riegert, Fulton Mackay, Denis Lawson, Peter Capaldi

In Bill Forsyths („Comfort und Joy“) herrlich ironischer Komödie schickt eine amerikanische Ölfirma einen Mann nach Schottland, damit der dort ein ganzes Dorf aufkauft, in dem eine Raffinerie gebaut werden soll. Die Dinge entwickeln sich allerdings nicht wie erwartet… Leider kennen nicht sehr viele Leute „Local Hero“. Ein Fehler! Der Film ist ein echtes Ereignis, komisch und nachdenklich stimmend, mit tollen Bildern der atemberaubende Landschaft Schottlands und einem Spitzen-Soundtrack von „Dire Straits“-Frontmann Mark Knopfler.

Breaking the Waves (1996)

Regie: Lars von Trier
Darsteller: Emily Watson, Stellan Skarsgård, Katrin Cartlidge, Jean-Marc Barr, Udo Kier

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Lars von Trier („Nymphomaniac“) ist ein streitbarer Filmemacher. Seine Werke werden meist in gleichem Maße gelobt wie verrissen. Bei seinem Melodram „Breaking the Waves“ waren sich jedoch alle einig: genial! Der in einer tiefreligiösen calvinistischen Gemeinde an der Küste Schottlands spielende Film ist gefühlvoll, mitreißend und - typisch für Lars von Trier - irgendwie bizarr. Ganz großes Kino vor beeindruckender schottischer Kulisse.

Rob Roy (1995)

Regie: Michael Caton-Jones
Darsteller: Liam Neeson, Jessica Lange, John Hurt, Tim Roth, Eric Stoltz

In diesem Historienepos spielt Actionstar Liam Neeson („96 Hours - Taken 3“) die Rolle des legendären schottischen Volkshelden Rob Roy. Bereits zuvor wurde die Geschichte des in Glengyle geborenenen Robert Roy MacGregor verfilmt, die Hollywood-Variante ist jedoch die populärste. Neben der gekonnten Inszenierung, der mitreißenden Story und der starken Darstellerleistungen ist sicherlich die atemberaubende, eindrucksvoll eingefangene Schönheit Schottlands ein Grund dafür, dass Michael Caton-Jones‘ („Die Tore der Welt“) Version der Rob-Roy-Sage den grßten Bekanntheitsgrad genießt. Historien- und Abenteuerfans mit einem Faible für die wilde schottische Landschaft werden „Rob Roy“ definitv lieben.

Trainspotting - Neue Helden (1995)

Regie: Danny Boyle
Darsteller: Ewan McGregor, Ewen Bremner, Jonny Lee Miller, Kevin McKidd, Robert Carlyle

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In Danny Boyles („Slumdog Millionär“) Meisterwerk „Trainspotting - Neue Helden“ wird wenig von Schottlands schöner Seite gezeigt. Stattdessen zeigt uns der Oscar-Preisträger den Bodensatz der schottischen Hauptstadt Edinburgh. Junkies, die nur von einem Schuss bis zum nächsten leben, und deren ganze Gedankenwelt sich nur um Drogen dreht. Auch Schottland besteht eben nicht nur aus weiter, unberührter Natur, sondern hat auch seine wenig romantischen Schattenseiten.

Ich weiß wohin ich gehe (1945)

Regie: Michael Powell, Emeric Pressburger
Darsteller: Wendy Hiller, Roger Livesey, Pamela Brown, Finlay Currie, John Laurie

Der auf der schottischen Insel Mull gedrehte Liebesfilm „Ich weiß wohin ich gehe“ aus dem Jahr 1945 ist ein wenig in Vergessenheit geraten. Dabei ist die Geschichte über eine junge Britin aus Manchester, die, während sie auf dem Weg zu ihrem künftigen, wesentlich älteren Ehemann ist, wegen des schlechten Wetters auf besagter Insel haltmachen muss und dort dann einen anderen Mann kennenlernt, wunderbar emotional und perfekt in Szene gesetzt. Ein echter Geheimtipp für Liebhaber von Romanzen und von Schottland.

Braveheart (1995)

Regie: Mel Gibson
Darsteller: Mel Gibson, Sophie Marceau, Patrick McGoohan, Brendan Gleeson, Angus Macfadyen

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Vor kurzem hätten sich die Schotten endgültig vom verhassten England lösen können, doch bei der Volksabstimmung kam keine Mehrheit für eine Abspaltung zustande. Wie der Unabhängigkeitskämpfer William Wallace, bei dieser Wahl abgestimmt hätte, dürfte wohl klar sein. Im epischen „Braveheart“ kämpft der von Mel Gibson („The Expendables 3“) dargestellte Schotte gegen die englischen Besatzer, um seine Heimat und seine Landsleute zu befreien. Viel Pathos und Action in den Highlands.

Angels‘ Share - Ein Schluck für die Engel (2012)

Regie: Ken Loach
Darsteller: Paul Brannigan, John Henshaw, Gary Maitland, Jasmin Riggins, William Ruane

Ein echter Schotte trägt einen Kilt und trinkt Whisky. Diese Klischees hat auch Regisseur Ken Loach („Looking for Eric“) in seiner Komödie „Angels‘ Share - Ein Schluck für die Engel“ verarbeitet, allerdings in gekonnter Art und Weise. Um seinem Werk eine authentischere Note zu verleihen, besetzte der Filmemacher die Hauptrolle des Robbie mit dem Newcomer Paul Brannigan. Ein kluger Schachzug: Der Neuling überzeugte auf ganzer Linie und wurde als Bester Schauspieler mit dem BAFTA Scotland Award ausgezeichnet. Der „Angels‘ Share“ ist übrigens der Anteil des Whiskys, der im Laufe seiner Lagerung aus dem Fass verdunstet. Für einen himmlischen Tropfen muss man den Engeln eben etwas abgeben…

Mein Freund, der Wasserdrache (2007)

Regie: Jay Russell
Darsteller: Alex Etel, Brian Cox, Emily Watson, David Morrissey, Craig Hall

In der Fantasy-Bestsellerverfilmung „Mein Freund, der Wasserdrache“ findet ein kleiner Junge für einen liebenswerten Wasserdrachen eine neue Heimat - Loch Ness! Der berühmte See in Schottland ist wegen des angeblich darin lebenden Monsters legendär. Dass ein riesiges Ungetüm sich in dem kalten Nass rumtreibt, darf bezweifelt werden. Allerdings ist die Gegend um Loch Ness richtig, richtig schön - wie in „Mein Freund, der Wasserdrache“ zu sehen.

Drecksau (2013)

Regie: Jon S. Baird
Darsteller: James McAvoy, Imogen Poots, Iain De Caestecker, Jamie Bell, Joanne Froggatt

Gestört, unflätig,pervers, drogensüchtig, bigott - der von James McAvoy („X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“) gespielte Edinburgher Polizist Bruce Robertson ist ein Gesetzeshüter, wie man ihn auf gar keinen Fall haben möchte. Die rabenschwarze Komödie von Regisseur Jon S. Baird („Cass“) ist rau und urwüchsig - eben typisch schottisch.

Highlander - Es kann nur einen geben (1986)

Regie: Russell Mulcahy
Darsteller: Christopher Lambert, Roxanne Hart, Clancy Brown, Sean Connery, Beatie Edney

Obwohl „Highlander – Es kann nur einen geben“ zu großen Teilen in New York spielt, ist das Fantasy-Abenteuer doch als schottischer Film zu werten. Die von Christopher Lambert („Ghost Rider: Spirit of Vengeance“) gespielte Hauptfigur Connor MacLeod ist Schotte, in Rückblenden wird die Geschichte des Highlanders in seiner bergigen Heimat geschildert und mit Sean Connery („James Bond 007: James Bond jagt Dr. No“) ist auch noch der größte schottische Schauspieler aller Zeiten am Start - auch wenn er einen spanischen Adligen verkörpert.

Under the Skin - Tödliche Verführung (2013)

Regie: Jonathan Glazer
Darsteller: Scarlett Johansson, Joe Szula, Kryštof Hádek, Adam Pearson, Paul Brannigan

Jonathan Glazers („Birth“) Science-Fiction-Thriller „Under the Skin – Tödliche Verführung“ hat zwei Besonderheiten zu bieten: Zum einen die attraktive Spitzenschauspielerin Scarlett Johansson („Marvel’s The Avengers“), zum anderen die düster-schöne schottische Landschaft. Der Film handelt von mit einem Lieferwagen durch Schottland fahrenden Wesen in Frauengestalt, das unterwegs Männer aufgabelt, verführt und verschwinden lässt. Gruselig, vor allem in einer solchen morbid-charmanten Gegend.

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