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Ein Pferd für Klara

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Klara: Family-Entertainment um eine jugendliche Pferdenärrin, die im Crash-Kurs Reiten lernt und neue Freunde findet.

Poster

Ein Pferd für Klara

Handlung und Hintergrund

Nach der Scheidung ihrer Eltern zieht Klara mit ihrer Mutter aufs Land, ins Dorf Hallondalen. Dort verguckt sich die Pferdenärrin sofort in den Schimmel Star. Anschluss an die neuen Klassenkameradinnen findet sie dagegen nicht so schnell. Um diese zu beeindrucken, gibt sie vor, eine gute Reiterin zu sein, und schreibt sich bei einem Turnier ein - ohne je auf einem Pferd gesessen zu haben. Ihre Mutter kann die Reitstunden jedoch nicht bezahlen. Zum Glück lernt sie Nachbarsjunge Jonte kennen. Der gilt als Spinner, wird aber zu einem guten Freund und gibt ihr sogar Reitstunden.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Alexander Moberg
Produzent
  • Thomas Samuelsson,
  • Peter Possne
Darsteller
  • Rebecca Plymholt,
  • Joel Lützow,
  • Regina Lund,
  • Kjell Bergqvist,
  • Ebba Ribbing,
  • Sanna Krepper,
  • Jessica Pellegrini,
  • Ole Forsberg,
  • Jacqueline Ramel,
  • Johan Schildt,
  • Ashoke Gabriel
Drehbuch
  • Petra Norman
Musik
  • Niklas Rundquist
Kamera
  • Ragna Jorming
Schnitt
  • Mattias Morheden
Casting
  • Catrin Wideryd

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
1 Bewertung
5Sterne
 
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4Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Ein Pferd für Klara: Family-Entertainment um eine jugendliche Pferdenärrin, die im Crash-Kurs Reiten lernt und neue Freunde findet.

    Kindertauglicher Mädchenfilm um eine jugendliche Pferdenärrin, die im Crash-Kurs Reiten lernt und neue Freunde findet.

    Wie alle anständigen skandinavischen Familienfilme schwelgt auch dieses schwedische Exemplar in Sommer und Natur und findet in der Tradition der „Kinder von Bullerbü“ auf dem Lande sein Abenteuer. Anders als Astrid Lindgren interessiert sich Pia Hagmar, die Autorin der Vorlage, an der sich lose die Handlung orientiert, vornehmlich für Mädchen und Pferde. Diese sind auch die Helden ihrer Erfolgsreihe „Lisa und die Pferde“. Ähnliches bietet „Klara“, auf der dieser unbeschwerte Jugendfilm des TV-Routiniers Alexander Moberg basiert.

    Der Film beginnt mit den unmittelbaren Folgen einer Scheidung: Die heranwachsende Klara (Rebecca Plymholt) zieht deswegen mit ihrer Mutter (Regina Lund) aufs Land nach Hallondalen. Dort verguckt sich die Pferdenärrin sofort in den Schimmel „Star“. Anschluss an die neuen Klassenkameradinnen findet sie dagegen nicht so schnell. Um diese zu beeindrucken, gibt sie vor, eine gute Reiterin zu sein und schreibt sich bei einem Turnier ein - ohne je auf einem Pferd gesessen zu haben. Da die schmale Geldbörse ihrer Mutter keine Reitstunden zulässt und der geschiedene Vater sich als überprotektiver Verbotsexperte erweist, der sie lieber zum Musikunterricht überreden will, droht sie Opfer des Gespötts eines biestigen Trios zu werden. Zum Glück für sie gibt es den gleichaltrigen Jonte (Joel Lützow), der im Nachbar-Haus wohnt. Er gilt als Spinner, wandelt sich aber im Handumdrehen vom Nerd zum gutaussehenden Freund, der Klara sogar Reitstunden gibt. Doch die schüchterne und mutlose Klara leugnet zuerst, dass sie mit Jonte befreundet ist und Reiterin werden will.

    Das bedingt melodramatische Momente, die zahm, aber nicht zu leger ausfallen. Konflikte werden auf kurz oder lang beigelegt, was dem Film um Freundschaft und Mut, sich treu zu bleiben und eigene Entscheidungen zu fällen, einen tendenziell märchenhaften Charakter verleiht. Dass der Film funktioniert liegt an den zwei natürlich agierender Jungmimen. Die erwachsenen Figuren verhalten sich dagegen eher schematisch und entsprechen damit der vorhersehbaren Handlung. Die ist dennoch unterhaltsam mit Hindernissen gesäumt und musikalisch von sanften Klavier bis Schmusepop unterlegt und eignet sich mit der kinderkinogerechten Inszenierung vor allem für Mädchen und jung gebliebene Pferdefreunde.

    tk.
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