A King in New York: Charly Chaplins bittere und autobiografisch geprägte Satire auf die McCarthy-Ära.

Handlung und Hintergrund
Nach dem Sturz der Monarchie in seiner Heimat verschlägt es König Shadov ins Exil nach New York. Beinahe pleite geht er auf Interview- und Werbe-Angebote der TV-Produzentin Ann Kay ein und avanciert über Nacht zum Fernseh-Liebling des nach königlichem Glamour lechzenden US-Publikums. Doch als er mit einem kleinen Jungen Freundschaft schließt, dessen Eltern als Kommunisten verhaftet wurden, machen die paranoiden Hexenjäger auch vor blauem Blut nicht Halt und aus der Werbe-Ikone wird eine persona non grata.
Chaplins tragisch-bittere Abrechnung mit den Vereinigten Staaten, die ihn des Landes verwiesen hatten. Ein europäischer Monarch wird in Amerika auf skrupellose Weise vermarktet und zu eigennützigen Zwecken ausgenutzt.