Ein himmlischer Freund: Weihnachtsmärchen: Heinz Hoenig als verstoßener Engel, der sich seine Rückkehr in die himmlische Heimat durch eine gute Tat auf Erden verdienen muss.
Ein himmlischer Freund: Weihnachtsmärchen: Heinz Hoenig als verstoßener Engel, der sich seine Rückkehr in die himmlische Heimat durch eine gute Tat auf Erden verdienen muss.
Angeblich ist er ja wegen Völlerei aus einem Tiroler Kirchenfresko gefallen; er war einfach zu schwer. Später stellt sich raus, dass er in Wirklichkeit aus einer Anstalt geflohen ist. Dem jungen Julian (Marian Lösch) ist das egal, denn Johannes (Heinz Hoenig), der vermeintliche Engel, hat ihm die Lebensfreude zurückgegeben. Julian gibt sich die Schuld am Tod seines Vater, der bei einem Autounfall starb. Seither weigert er sich zu laufen und sitzt in einem Rollstuhl. Weil Johannes erst nach einer guten Tat zurück in den Himmel darf, treffen die beiden eine Vereinbarung: Bis Weihnachten soll Julian wieder gehen können. Allerdings gibt es jemanden, der etwas dagegen hat: der Leiter der psychiatrischen Anstalt (Wolf Roth) lässt Johannes wieder einfangen…
Mit Heinz Hoenig in der Titelrolle ist der Weihnachtsfilm „Ein himmlischer Freund“ prächtig besetzt. Hoenig versieht seinen Johannes durchaus mit ein paar Ecken und Kanten. Prompt wird er unter den Menschen zum Außenseiter; Julians Mutter (Jutta Speidel) rettet ihn vor dem sicheren Erfrieren. Trotzdem kommt der Sinneswandel des Jungen ein bisschen plötzlich. Macht aber nichts, weil man Hoenig einfach gern zuschaut; und natürlich will man wissen, ob er denn nun tatsächlich ein Engel ist oder bloß ganz normal verrückt. tpg.