Un día de suerte: Lebendiges Generationenporträt aus Buenos Aires und zugleich Studie eines Landes, das seinen Bewohnern nur die Hoffnung auf ein Leben anderswo lässt.

Filmhandlung und Hintergrund
Lebendiges Generationenporträt aus Buenos Aires und zugleich Studie eines Landes, das seinen Bewohnern nur die Hoffnung auf ein Leben anderswo lässt.
Die junge Elsa (Valentina Bassi) aus Buenos Aires leidet wie viele ihrer Mitbürger unter den katastrophalen wirtschaftlichen Zuständen im Lande und hält sich mühevoll mit Gelegenheitsjobs wie dem Verkauf von Vitamindrinks oder kleineren Drogendeals über Wasser. Ziel ihrer Träume ist es, Argentinien den Rücken zu kehren und in Sizilien, dem Land ihrer Vorfahren und Wohnort ihres Traumprinzen, ein neues Leben zu beginnen. Ideologische Unterstützung erhält sie dabei von ihrem Großvater (Darío Vittori), einem alten Anarchisten.
Modernes Erzählkino aus Lateinamerika - pulsierend, humorvoll, lebendig. Das Spielfilmdebüt der jungen argentinischen Regisseurin Sandra Gugliotta erhielt den Caligari-Preis als bester Film beim Internationalen Forum des jungen Films der Berlinale 2002.
Bestärkt von ihrem Großvater, der kämpferisch an seinen politischen Idealen festhält, träumt die junge Elsa davon, Buenas Aires den Rücken zu kehren und in das Land ihrer Vorfahren und ihres Geliebten Candido, Sizilien, auszuwandern. Für das nötige Kleingeld sind Elsa auch kleine Drogendeals recht - und die Hilfe von Walter, mit dem sie eine schwer zu definierende Affäre hat.