Cadence: Martin Sheens („Apocalypse Now“) Regiedebüt ist ein Plädoyer gegen Machtmißbrauch und Rassismus bei der US-Army. Sheens vielbeschäftigter Sohn Charlie („Men at Work“) spielt den Hauptpart im dramatischen Konflikt zwischen rebellischem Soldaten und dessen sadistischen Vorgesetzten. Dabei beweist Martin Sheen als Regisseur nicht die gleiche Souveränität wie als Schauspieler. Bisweilen hat er Schwierigkeiten, die interessanten...
Handlung und Hintergrund
Um vorzeitig aus der Armee entlassen zu werden, läßt sich der Soldat Bean 1965 die Handrücken tätowieren. Statt der Freiheit wartet allerdings das Armeekittchen auf ihn. Um ihn zu demütigen, steckt der cholerische Sgt. McKinney Bean in eine Zelle mit fünf Schwarzen. Nach anfänglichen Querelen, schweißt die gemeinsame Arbeit an einem Windrad die Sechs zusammen. McKinney reagiert auf die unerwartete Entwicklung mit Aggression: Bei einem zur Schikane angesetzten Strafexerzieren gerät die Situation außer Kontrolle: McKinney erschießt einen der Schwarzen. Das Gericht spricht den fortan katatonischen Sergeant frei, Bean wird nach Vietnam geschickt.
US-Army-Drama mit Charlie Sheen als G. I., der vorsätzlich gegen die Militärgesetze verstößt, um vorzeitig entlassen zu werden. Stattdessen landet er im Arbeitslager und unter der Fuchtel des sadistischen Sgt. McKinney.
Darsteller und Crew
Produzent
- Richard Davis,
- Glennis Liberty
Darsteller
- Charlie Sheen,
- Martin Sheen,
- F. Murray Abraham,
- Laurence Fishburne,
- Michael Beach,
- Blu Mankuma
Drehbuch
- Dennis Shryack
Musik
- Georges Delerue
Kamera
- Richard Leiterman