Eddie the Eagle: Seit seiner Kindheit träumt der Brite Michael „Eddie“ Edwards (Taron Egerton) davon, einmal an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Nachdem er sich erfolglos an verschiedenen Sportarten versucht hat, wird Ende der 1980er Jahre sein Interesse für das Skispringen geweckt, dem er sich trotz fehlender Erfahrung schließlich immer intensiver widmet. Um sich gebührend auf eine mögliche Olympia-Teilnahme vorzubereiten...
Handlung und Hintergrund
Michael Edwards (Taron Egerton) alias „Eddie the Eagle“ ist ein schräger Vogel. Er träumt schon immer von einer Karriere als professioneller Athlet. Doch der ungeschickte Edwards versagt in einer Sportart nach der anderen. Eines Tages erfährt er, dass die Disziplin des Skispringens in England kaum professionell ausgeübt wird. Also stürzt er sich auf den ungewöhnlichen Sport, auch wenn er rein körperlich wegen seinem leichten Übergewicht und der dicken Brille völlig ungeeignet ist.
Seine Mühen zahlen sich schon bald aus. Weil Edwards keine Konkurrenz hat, kann er sich für die großen olympischen Winterspiele von 1988 in Kanada qualifizieren. Inzwischen hat sich der erfahrene Trainer Bronson Peary (Hugh Jackman) eingeschaltet, der Michael Edwards unbedingt für den Wettkampf fit machen will. Die beiden nehmen dafür einige Strapazen auf sich. Auch wenn Edwards es mit der weltweiten Konkurrenz nicht aufnehmen kann und mit sensationellem Abstand die letzten Plätze belegt, wird „Eddie the Eagle“ - sein neuer Spitzname - zum absoluten Publikumsliebling. Die Zuschauer feiern den durchschnittlichen Typen, der seinen Traum erfüllt hat.
Schließlich werden 1990 wegen ihm sogar die Regeln der olympischen Spiele geändert und durch die sogenannte „Eddie the Eagle“-Klausel ergänzt: Nun können nur noch Sportler, die einen bestimmten Mindeststandard erfüllen, an Olympiaden teilnehmen. Michael Edwards wird zur Legende und zum Medienstar.
Der Feel-Good-Film wurde von dem britischen Schauspieler und Regisseur Dexter Fletcher („Sunshine on Leith„, „Wild Bill„) inszeniert. Neben Taron Egerton („Legend“) und dem australischen Superstar Hugh Jackman („Wolverine - Weg des Kriegers„, „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit„) ist Christopher Walken („Jersey Boys„) in einer kleineren Rolle zu sehen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Dexter Fletcher
Produzent
- Zygi Kamasa,
- Matthew Vaughn,
- Rupert Maconick,
- Adam Bohling,
- David Reid,
- Valerie van Galder
Darsteller
- Taron Egerton,
- Hugh Jackman,
- Christopher Walken,
- Keith Allen,
- Rune Temte,
- Jim Broadbent,
- Tim McInnerny,
- Iris Berben,
- Edvin Endre,
- Jo Hartley
Drehbuch
- Sean Macaulay,
- Simon Kelton
Musik
- Matthew Margeson
Kamera
- George Richmond
Schnitt
- Martin Walsh