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Eddie

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Eddie: Whoopi Goldberg („Sister Act - Eine himmlische Karriere“) mimt in der formelhaften Basketballkomödie eine fanatische Sportbegeisterte, die zur gefeierten NBA-Trainerin aufsteigt. In den USA ist dies nach „Celtic Pride“ und „Sunset Park“ innerhalb von fünf Wochen die dritte Basketballfilm-Veröffentlichung. Während die beiden Genrekollegen schon nach kürzester Laufzeit vom Publikum ins kommerzielle Aus verbannt wurden...

Eddie

Handlung und Hintergrund

Eddie beschäftigt sich mit wenig anderem mit als den New York Nicks, ihrem Lieblings-Basketballteam. Umso größer ist die Freude der Hausfrau, als sie nach einem Preisausschreiben für die Dauer eines Spieles als Trainer auf der Bank Platz nehmen darf. „Wild Bill“ Burgess, der neue Besitzer der Nicks, ist von ihrem Auftritt so angetan, daß er sie für die erschreckend schwach spielende Mannschaft als festen Coach engagiert. Dieser Gag, so seine Spekulation, könnte trotz der schlechten Leistungen noch Besucher locken. Entgegen allen Erwartungen bekommt Eddie das Team in den Griff.

Die Hausfrau Eddie gewinnt bei einem Preisausschreiben und darf für die Dauer eines Spieles auf der Trainerbank der New York Nicks Platz nehmen. Ihr Auftritt beeindruckt und sie wird als Coach des schlechten Teams engagiert. Die spritzige Sportkomödie besticht durch Whoopi Goldberg, die von Cracks der NBA umgeben ist.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Steve Rash
Produzent
  • Steve Zacharias,
  • Jeff Buhai,
  • Ron Bozman,
  • David Permut,
  • Mark Burg
Darsteller
  • Whoopi Goldberg,
  • Frank Langella,
  • Dennis Farina,
  • Richard Jenkins,
  • John Benjamin Hickey,
  • Lisa Ann Walter,
  • John Salley,
  • Rick Fox,
  • Malik Sealy,
  • Dwayne Schintzius,
  • Greg Ostertag
Drehbuch
  • Jon Connolly,
  • Steve Zacharias,
  • David Loucka,
  • Jeff Buhai,
  • Eric Champnella,
  • Keith Mitchell
Musik
  • Stanley Clarke
Kamera
  • Victor J. Kemper
Schnitt
  • Richard Halsey

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Whoopi Goldberg („Sister Act - Eine himmlische Karriere“) mimt in der formelhaften Basketballkomödie eine fanatische Sportbegeisterte, die zur gefeierten NBA-Trainerin aufsteigt. In den USA ist dies nach „Celtic Pride“ und „Sunset Park“ innerhalb von fünf Wochen die dritte Basketballfilm-Veröffentlichung. Während die beiden Genrekollegen schon nach kürzester Laufzeit vom Publikum ins kommerzielle Aus verbannt wurden, konnte trotz der gegenwärtigen Blockbuster-Flut dank Goldbergs Popularität mit acht Mio. Dollar ein beachtliches Start-Einspiel erzielt werden.

    Anders als in seinem letzten Film „Schwiegersohn Junior“ setzt Regisseur Richrd Rash weniger auf unbeschwerte Blödelei, sondern erzählt eine neue Variante der altbekannten Geschichte vom Verliererteam, das es bis zum Meisterschaftsspiel bringt. Im Zuge der sportlichen Perfektionierung werden die Beteiligten nach üblicher Hollywood-Manier auch einer charakterlichen Generalüberholung unterzogen. Abgesehen vom Aspekt der Außenseiterin, die in einer typischen Männerdomäne ihre Frau steht, wurde dem immer wieder beliebten Handlungskonstrukt wenig Neues hinzugefügt. Entsprechend fiel die Skizzierung der einzelnen Charaktere insgesamt etwas oberflächlich aus. Die größte Enttäuschung ist jedoch, daß mehr Wert darauf gelegt wurde, eine moralisch gehaltvolle Botschaft zu übermitteln, anstatt Whoopi ausgiebig Gelegenheit zu bieten, ihr Komikertalent zum Einsatz zu bringen.

    Edwina Franklin, Limousinenchauffeuse und eingefleischt-lautstarker Fan der New York Knicks, wird bei einem miserablen Spiel ihrer Lieblingsmannschaft zur Ehrentrainerin erhoben. Trotz einer Niederlage schließt das Publikum die kuriose Kratzbürste sogleich ins Herz , so daß der neue Besitzer der Knicks, der Texaner Wild Bill (Frank Langella) Trainer Bailey (Dennis Farina) feuert und der ungläubigen Eddie den Posten anbietet. Bei der Umkrempelung des Verlierervereins hat die eingeschüchterte Eddie kein leichtes Spiel, da die primadonnenhaften Athleten sich in erster Linie mit ihren Groupies, Anwälten und Rapper-Freunden vergnügen. Erst als sie die einzelnen Probleme ihrer Jungs analysiert und sich allmählich Autorität verschafft, geht es stetig aufwärts. Doch kurz vor der Championship eröffnet Profitgeier Wild Bill der Trainerin seine wahren Absichten…

    Obwohl das Team von echten NBA-Spielern verkörpert wird, mangelt es den Spielsequenzen ein wenig an Schwung und Spannung. Kurzweil und Lokalkolorit wird mit den Cameos von New Yorker Berühmtheiten wie Donald Trump, David Letterman und den Ex-Bürgermeistern Ed Koch und Robert Guiliano erzielt, und auch „Bad Boy“-Basketballer Dennis Rodman trägt zu den unterhaltsamen Momenten bei. Der peppige Soundtrack kurbelt bisweilen den Adrenalinhaushalt an und zeichnet sich vor allem durch Coolios Titelsong aus. Ein solider, wenn auch nicht überragender Erfolg sollte sich trotz der Schwachpunkte allemal erzielen lassen. ara.
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