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Wegen „Dungeons & Dragons“-Duo: Auf diese unverfilmbare Adaption freue ich mich jetzt

Wegen „Dungeons & Dragons“-Duo: Auf diese unverfilmbare Adaption freue ich mich jetzt
© IMAGO / Prod.DB

Jonathan Goldstein und John Francis Daley schreiben das Drehbuch für die Verfilmung des Brettspiels „Monopoly“. Nun klingt das Projekt echt vielversprechend.

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Mit „Barbie“ hat Margot Robbies Produktionsfirma LuckyChap Entertainment bereits bewiesen, dass sie in der Lage sind, aus einer quasi substanzlosen Vorlage einen unterhaltsamen Film zu stricken: Die Komödie und Verfilmung der populären Mattel-Spielzeugreihe wurde nicht nur der erfolgreichste Film 2023, sie erhielt zudem hervorragende Kritiken und begeisterte zugleich das Publikum.

Doch der wahre Endgegner kommt erst jetzt: Mit der Verfilmung des Brettspiels „Monopoly“ soll – was denn sonst? – der „Barbie“-Erfolg wiederholt werden. Jedoch ist hier der Schwierigkeitsgrad ungleich höher, denn dieses Mal gibt es noch nicht einmal Figuren, an denen man sich orientieren kann.

Wie verfilmt man ein Brettspiel ohne Identifikationsfiguren?

Gut, man könnte natürlich auf Teufel komm raus etwas aus den klassischen Spielfiguren wie Oldtimer, Bügeleisen, Kläffer und Fingerhut machen; sie als Namen verwenden zum Beispiel. Und in der Handlung versuchen sie einander im Immobilienwettstreit auszustechen. Aber will man es wirklich so platt und offensichtlich gestalten?

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Offenbar nicht, denn wie Deadline berichtet, wurden nun Jonathan Goldstein und John Francis Daley für das Drehbuch verpflichtet. Eine großartige Nachricht, denn das Duo weiß, wie man vermeintlich schwierige Stoffe gekonnt umsetzt. Mit „Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben“ haben sie einen der unterhaltsamsten Fantasy-Filme der vergangenen Jahre gezaubert – den leider kaum jemand im Kino gesehen hat. Ihr wollt wissen, welche Filme zu den größten Kassenflops gehören? Dann schaut hier rein:

„Monopoly“: Mit diesem Film empfahl sich das Drehbuch-Duo

Für Erin Westerman, Co-Präsidentin der Lionsgate Motion Picture Group, ist die Verpflichtung von Goldstein und Daley ein Glücksfall:

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„Wir wussten, dass LuckyChap ein Leuchtturm für die besten Talente sein würde; und Lionsgate und Hasbro sind begeistert davon, dass sich [Jonathan] Goldstein und [John Francis] Daley dazu entschlossen haben, dem Spaß beizutreten. Wir bewundern ihre Arbeit schon lange. Sie erzählen mutige, originelle und intelligente Geschichten für alle Zielgruppen. Sie sind die perfekten Architekten für dieses Franchise.“

Wenn man „Dungeons & Dragons“ als Visitenkarte betrachtet, ist ihr vorheriger Film, „Game Night“, das Bewerbungsschreiben für diese neue Aufgabe bei „Monopoly“. Die 2018er-Komödie mit Jason Bateman und Rachel McAdams als Pärchen, das gerne Spieleabende veranstaltet und sich urplötzlich in einem wilden Abenteuer wiederfindet, könnte tatsächlich auch ein wenig die Richtung vorgeben, in die sich „Monopoly“ bewegen könnte: Nichts ist so, wie es scheint.

Mit Goldstein und Daley habe ich nun tatsächlich Hoffnung, dass dieses eigentlich als unverfilmbar geltende Kult-Brettspiel doch noch eine großartige Adaption erfahren wird.

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