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Dumm gelaufen

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Dumm gelaufen: Turbulenter deutsche Krimikomödie rund um lästige Leichen und ein unfreiwilliges Paar auf der Flucht.

Poster

Dumm gelaufen

Handlung und Hintergrund

Der biedere friesische Jungbauer Thorsten und die Hamburger Bordsteinschwalbe Sabrina haben ein gemeinsames Problem: Beide haben ohne eigenes Verschulden jeweils eine Leiche auf dem Hals. Gemeinsam versuchen sie nun, die Kadaver unauffällig verschwinden zu lassen, doch eine Reihe unangenehmer Verfolger jeglicher Coleur macht die Sache nicht eben einfach.

Eigentlich hätten der biedere friesische Landwirt Thorsten und die Hamburger Prostituierte Sabrina wohl niemals zusammengefunden. Doch das ungleiche Paar hat ein gemeinsames Problem. Beide haben sie nämlich - ohne eigenes Verschulden - eine Leiche am Hals. Nun versucht man mit vereinten Kräften, die leblosen Körper möglichst unauffällig verschwinden zu lassen. Doch nicht nur die Dorfpolizei, auch hysterische Türschützer, ein betrunkener Rentner und zwei Möchtegern-Zuhälter durchkreuzen ein ums andere Mal ihre „Entsorgungs“-Pläne.

Den nordfriesischen Landwirt Thorsten verbindet mit der Prostituierten Sabrina die Tatsache, daß beide eine Leiche am Hals haben. Nach einem zufälligen Zusammentreffen versuchen sie gemeinsam, zunächst erfolglos, ihr kleines Problem loszuwerden. Dabei kommt sich das Paar wider Willen näher. Turbulente deutsche Komödie.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Peter Timm
Produzent
  • Heike Wiehle-Timm
Darsteller
  • Bernd Michael Lade,
  • Christiane Paul,
  • Florian Lukas,
  • Fabian Busch,
  • Armin Rohde,
  • Robert Viktor Minich,
  • Gennadi Vengerov
Drehbuch
  • Timo Berndt
Musik
  • Detlef Petersen
Kamera
  • Fritz Seemann
Schnitt
  • Vera van Appeldorn

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,9
10 Bewertungen
5Sterne
 
(9)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Dumm gelaufen: Turbulenter deutsche Krimikomödie rund um lästige Leichen und ein unfreiwilliges Paar auf der Flucht.

    Komödienspezialist Peter Timm, der Mann für eine Tonart, kreuzt in seinem neuesten Film die Geschichte einer vom Zuhälter entliebten Hure mit der eines in seine Kuh verliebten Landeis. Das Ergebnis ist „Dumm Gelaufen“ - der Versuch einer Provinz- und Jägerposse, die durchs Revier Detlev Bucks streifend, zu wenig Treffer setzt, um Timms früheren Publikumsblattschüssen wie „Go Trabi Go“ oder „Manta - Der Film“ an der Kasse Konkurrenz machen zu können.

    Nicht mit scharfer, sondern aus anderen Filmen schon verbrauchter Munition schießt das Drehbuch von Kinodebütant Timo Berndt, das in Hauptfigur und deren Umfeld das lakonische Milieu von Detlev Bucks „Karniggels“ eher unbefriedigend zu reproduzieren versucht. Mutiert vom Polizei- zum Jagdschüler ist „Karniggels“-Protagonist Bernd Michael Lade. Als norddeutscher Jungbauer Thorsten Harm lebt er latent widerwillig, aber gehorsam das von Jagdlust geprägte Leben seines Vaters. Seinen kapitalsten Bock schießt er, als er eine militante Tierschützerin (Natja Brunckhorst - „Christiane F.“) für einen Hirsch hält und sogleich in die ewigen Jagdgründe befördert. Ein nicht unverständlicher Irrtum, schließlich ist Kuh Nathalie bislang die einzige Frau, die Harm nicht entfernt, sondern näher kennt. Das ändert sich, nachdem Sabrina (Christiane Paul), als Veteranin des horizontalen Gewerbes alles andere als eine Heilige vom Dorfe, in selbigem auftaucht. Auch sie mit einer Leiche im Handgepäck, die schnellstens entsorgt werden muß. Die beiden Unglücksraben werden ein Team, das mit seinen Altlasten, einem rudimentären Plot folgend, zwischen Großstadt und Gurkenparadies pendelt, bis sich schließlich zwei vertrottelte Kiezgauner als unfreiwillige Totengräber finden. Viel ist Behauptung und wenig Erklärung in dieser Komödie, die das eigentlich zur Parodie anfällige Milieu deutscher Jagdmeierei humoristisch nur brav streift und mit mäßigen Dialogen die Darsteller oft alleine läßt. Wenig überzeugend auch die Blüte der romantischen Frucht, die der Film plötzlich konstatiert, aber ungenügend entwickelt. Den Mangel an Raffinesse muß Hauptdarstellerin Christiane Paul (überzeugend zuletzt in „Ex“ und „Das Leben ist eine Baustelle“) mit ihrem textilarm oder textillos präsentierten Körper kompensieren. Nur hier lebt diese, von ProSieben mitproduzierte deutsche Komödie in den neunziger, sonst aber eher in den fünfziger Jahren. kob.
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