Der gestresste Millionär Tobler hat am Preisausschreiben seines Unternehmens teilgenommen und den zweiten Preis, zehn Tage Aufenthalt in einem Luxushotel gewonnen. Noch vor ihm trifft der Gewinner des ersten Preises, Automechaniker Boris Dorfmeister, ein und wird für den Millionär gehalten. Tobler als vermeintlich armer Teufel wird vom Personal schikaniert. Er freundet sich mit Dorfmeister an, der von geldgierigen Witwen umlagert wird und befreit ihn von den aufdringlichen Damen. Dorfmeister verliebt sich in Toblers Tochter.
Drei Männer im Schnee: Erich Kästners Verwechslungskomödie um Millionär und Automechaniker.
Sechste Verfilmung von Erich Kästners Roman (1934), 1935 in Frankreich, 1936 in der Tschechoslowakei und Schweden, 1938 in USA, 1954 in Österreich (Regie: Kurt Hoffmann, bekannteste Version) adaptiert. Das durch Simmel-Verfilmungen bekannte Team Alfred Vohrer (Regie) und Manfred Purzer (Buch) baute Toblers Hang zur Selbstverwirklichung als Maler ein und stellte ihm einen Leibwächter (Schlagersänger Roberto Blanco) zur Seite. Als mannstolle Witwe und „Gold Digger“ Frau Mallabré ist Elisabeth Volkmann („Klimbim“) im Einsatz.