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Double Team

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Double Team: Action im Doppelpack: Van Damme bekommt vom Basketball-Paradiesvogel Rodman schlagfertige Unterstützung.

Handlung und Hintergrund

Der ehemalige CIA-Mann Jack Quinn läßt sich noch ein letztes Mal für die Jagd auf seinen Erzfeind, den internationalen Terroristen Stavros, rekrutieren. Statt ihn dingfest zu machen, landet er in einer Strafkolonie und Stavros kidnappt auch noch seine Frau. Mit dem avantgardistisch gekleideten Waffenhändler Yaz im Schlepptau macht er sich auf zum Showdown im Kolosseum.

Eigentlich will der Anti-Terror-Spezialist Jack Quinn mit Gangstern nichts mehr zu tun haben. Zurückgezogen lebt er mit seiner schwangeren Frau Katherine an der französischen Riviera. Doch dann kidnappt ausgerechnet sein Erzfeind, der international gesuchte Top-Terrorist Stavros, seine Frau, und Quinn sieht sich gezwungen, den Kampf gegen das Verbrechen wieder aufzunehmen. Unterstützung erhält er dabei von dem zwar zwielichtigen, aber auch äußerst trickreichen und schlagkräftigen Waffenhändler Yaz…

Der ehemalige CIA-Mann Jack Quinn läßt sich noch ein letztes Mal für die Jagd auf seinen Erzfeind, den internationalen Terroristen Stavros, rekrutieren. Action im Doppelpack: Van Damme bekommt vom Basketball-Paradiesvogel Rodman schlagfertige Unterstützung.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Tsui Hark
Produzent
  • Don Jakoby,
  • David Rodgers,
  • Moshe Diamant
Darsteller
  • Jean-Claude van Damme,
  • Dennis Rodman,
  • Mickey Rourke,
  • Paul Freeman,
  • Natacha Lindinger,
  • Valeria Cavalli,
  • Jay Benedict,
  • Rob Diem
Drehbuch
  • Don Jakoby,
  • Paul Mones
Musik
  • Gary Chang
Kamera
  • Peter Pau
Schnitt
  • Bill Pankow

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Double Team: Action im Doppelpack: Van Damme bekommt vom Basketball-Paradiesvogel Rodman schlagfertige Unterstützung.

    Actionheld Steven Seagal versuchte in „The Glimmer Man“ jüngst mit Teamarbeit seine dahinschwindende Popularität aufzupolieren. Nun läßt auch „Muscles from Brussels“ Jean-Claude Van Damme mit Basketball-Bad-Boy Dennis Rodman (von dem er in punkto Schauspielkunst nicht viel zu befürchten hat) einen Partner neben sich gelten. Die action-ästhetische Inszenierung geht auf das Konto von Honkong-Kultregisseur Tsui Hark („Peking Opera Blues“).

    Van Damme arbeitet nach John Woo in „Harte Ziele“ und Ringo Lam in „Maximum Risk“ nunmehr bereits zum drittenmal mit einem anerkannten Hongkong-Veteranen. Kommerziell gesehen hat sich diese Strategie in den USA für den Schauspieler bisher noch nicht ausgezahlt. Und obwohl sich die von Hark innovativ inszenierte Action jederzeit sehen lassen kann, hat „Double Team“ ein entscheidendes Manko: das unausgegorene Drehbuch von Don Jakoby und Paul Mones, die zahllose Klischees in scheinbar wahlloser Vermischung aneinanderreihen. Zudem wirken etliche Übergänge in der Storyline abrupt, wobei bei der 91-minütigen Länge jedoch zu vermuten ist, daß einiges Material der Schere zum Opfer fiel. Dafür glättet Superstar Rodman manch rauhe Oberfläche als gutwilliges Ziel für zahlreiche Spässe auf seine Kosten. Seine extravagante Erscheinung dient zunächst dazu, seinen Partner Van Damme Kommentare wie „Wer ist dein Friseur - Siegfried oder Roy“ oder „Du siehst aus wie eine Karotte mit Ohrringen“ abgeben zu lassen. Aber auch Rodman darf austeilen: Glücklicherweise haben die meisten Oneliner des flippigen NBA-Helden etwas bessere Punchlines. Handlung: Van Damme mimt den ehemaligen CIA-Terrorismus-Experten Jack Quinn, der sich überreden läßt, ein letztes Mal Jagd auf seinen Erzfeind, den internationalen Terroristen Stavros (Mickey Rourke mit extrem muskelbepacktem nackten Oberkörper todernst bei der Machosache) zu machen. Die Aktion auf einem nächtlichen Jahrmarkt schlägt gründlich fehl: Stavros kann entkommen, und Quinn wird schwer verletzt. Als er wieder zu sich kommt, befindet er sich in einer Strafkolonie für ausgesonderte Agenten - ein Konzept, das bis ins Detail von der englischen Kultserie „The Prisoner“ abgekupfert wurde. Nach seiner spektakulären Flucht zu Wasser und zu Luft macht Quinn sich mit dem Techno-Mode bevorzugenden Waffenhändler Yaz (Rodman) im Schlepptau auf den Weg nach Rom, um dort seine von Stavros gekidnappte Frau (Natacha Lindinger) zu befreien. Im Kolosseum kommt es zum Gladiatoren-inspirierten Finale mit verminter Arena, unschuldigem Neugeborenen, ausgehungertem Tiger - dem Logotier der Produktionsfirma Mandalay Entertainment - und nicht zuletzt einer Reihe von gewaltigen Explosionen. Hark versteht es gekonnt, die Sinne mit ständigen stilistischen Spielereien zu bombardieren. Pittoreske Kulissen wie Südfrankreich, eine malerische Insel und Rom werden vom Kamera-As Peter Pau effektiv ins Bild gerückt. Vor allem jedoch die ausgefeilten Bildkompositionen der Actionszenen von splitterndem Glasregen und Trommelfeuerexplosionen - aufgenommen mit exquisiten Licht- und Schattenspielen, Stop-Motion-Effekten, schrägen Kamerawinkeln und ausgefallenen Ausblendungen - sind der wahre Augenschmaus. Die Martial-Arts-Einlagen hingegen sind spärlich ausgefallen, obwohl genau darin die Stärke des belgischen Kampfsportlers Van Damme liegt. In den USA fast mit dem identischen Ergebnis wie sein letzter Film „Maximum Risk“ angelaufen, wird Van Damme auch im Team mit Paradiesvogel Rodman außerhalb der Fangemeinde kaum punkten können. ara.
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