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DoppelPack

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DoppelPack: Bierseliges Buddymovie um einen lustigen Tag eines Chaoten-Duos in Dortmund.

Poster

DoppelPack

Handlung und Hintergrund

Das unbedarfte Plappermaul Hoffi und der zynische Schweiger Lehmi sind zwei beste Kumpels und chaotisch bis dorthinaus. Da wird schon ein kleiner Geschenke-Einkauf zur Odyssee. Vor allem wenn man morgens inmitten von Wasserbüffeln im Dortmunder Zoo erwacht. Immerhin begegnen sie auf der Odyssee ihren Traumfrauen.

Nach einer ausgedehnten Sauftour erwachen die Kumpels Hoffi und Lehmi im Wasserbüffel-Gehege des Dortmunder Zoos, nur um den Tag erneut mit einigen Bierchen zu beginnen. Auf der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk für Hoffis Schwester durchstreifen sie die Stadt und erleben die im Rausch erträgliche Leichtigkeit des Seins. Mit dem Ziel vor Augen, am Abend ein Punkkonzert zu besuchen, schlittern sie stets haarscharf an verschiedensten Katastrophen vorbei. Nichts erscheint wirklich wichtig - außer zweier Mädchen.

Komödie mit Ruhrpott-Humor. Aufgewacht im Dortmunder Zoo, erleben Hoffi und Lehmi einen Tag mit viel Bier und vielen Beinahe-Katastrophen. Ein abendliches Punkkonzert und zwei Mädchen geben ihrer Streiftour ein Ziel. Eine irrwitzige Odyssee und ein Komödien-Lichtblick.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Matthias Lehmann
Produzent
  • Manya Lutz,
  • Monika Raebel
Darsteller
  • Eckhard Preuß,
  • Markus Knüfken,
  • Margret Völker,
  • Jeanne Tremsal,
  • Jochen Nickel,
  • Edgar Selge,
  • Manfred Zapatka,
  • Bernadette Heerwagen,
  • Jürgen Tonkel,
  • Regine Vergeen,
  • Meisi R. Timm
Drehbuch
  • Matthias Lehmann
Musik
  • Blondie,
  • Killer Barbies,
  • Attila the Stockbrocker,
  • A
Kamera
  • Jo Heim
Schnitt
  • Edith Eisenstecken,
  • Evi Oberkofler

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
7 Bewertungen
5Sterne
 
(7)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • DoppelPack: Bierseliges Buddymovie um einen lustigen Tag eines Chaoten-Duos in Dortmund.

    Dass im Ruhrpott oft die Uhren anders gehen, weiss man. Auch, dass die meisten Bewohner mit dem Herzen an ihrer Heimat hängen und nur ungern ein Blatt vor den Mund nehmen. Jetzt kommt eine neue Erfahrung hinzu: Einblick in das Leben im Dunstkreis von Dortmunder Bier aus der Perspektive von zwei Typen, die eigentlich nur ein Ziel verfolgen: sich volllaufen zu lassen

    bis zum Anschlag.

    Mit seinem Kurzfilm „Pas de deux“ feierte Matthias Lehmann 1997 Erfolge - eine witzige Momentaufnahme von zwei Schlaffis, die durchs Leben bzw. durch die Nacht schlurften. Jetzt hat er die beiden Hauptfiguren, den quasseligen Hoffi und den eher mundfaulen Lehmi, reaktiviert und zu einem abendfüllenden Spielfilm verwurstet. Weg ist der lakonische Witz, auch wenn manche Lebensweisheiten aus den benebelten Hirnen zum Lachen reizen. „Echtes Leben so natürlich und glaubhaft wie möglich auf die Leinwand zu bringen“ lautete das Credo des Debutregisseurs. Das sieht dann so aus, dass die beiden Prolls sich abends die Hucke vollsaufen und morgens zwischen Wasserbüffeln im Dortmunder Zoo aufwachen - Ausgangspunkt für eine befremdliche Odyssee durch den Tag. Die beiden wollen ganz einfach Spaß haben, wobei die Betonung auf einfach liegt. Nach einem deftigen Frühstück ziehen sie los und müssen erst einmal eine große Aufgabe bewältigen - Hoffi möchte seiner Schwester ein (Automaten)-Foto von sich zum Geburtstag schenken. Am Abend will das Duo in ein Punkkonzert. Damit es bis dahin nicht zu langweilig wird, pausiert man ein Weilchen im Park, klaut einem Buben die Frisbee-Scheibe, pöbelt etwas auf der Straße herum, besucht die Geburtstagsfeier der Oma und macht bei albernen Spielchen mit oder zeigt in einer Boutique einem arroganten Herrn die Grenzen auf und erringt damit die Sympathie der Hosenverkäuferin. Wenn man dann vor dem Konzert noch die Likörverkäuferin vom Morgen trifft, ist das Quartett komplett und die Welt wieder in Ordnung. Am Anfang überrascht Matthias Lehmann mit einigen komischen Sprüchen, aber die Tour durch Dortmund verliert schnell an Drive. Das war vielleicht Absicht, schließlich scheint der Regisseur stolz darauf, die Kamera erst „anzuwerfen“, wenn andere Filmregisseure sie ausschalten, weil nichts passiert. Der Absolvent der HFF München dagegen wollte die „absurdesten Banalitäten des normalen Lebens sezieren“. Das ist ihm gelungen, Banalität ist bei diesen Dumpfbacken Trumpf. Nach „Dortmund Downtown“ (so der Titelentwurf) möchte man nach diesem Ausflug eigentlich nicht mehr. Aber: Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Vielleicht im „Pott“? Prost! mk.
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