Freistunde: Dokumentarfilm, über die überfällige Modernisierung des Schulwesens.
Freistunde
Handlung und Hintergrund
In „Freistunde“ werden aktuelle Thesen aus dem Bildungsbereich aufgegriffen und unterschiedliche private und öffentliche Schulen in Israel, Deutschland und England besucht. Dabei geht es um die Frage, ob das Schulsystem in der heutigen Form noch zeitgemäß ist, oder ganz neue Lern- und Unterrichtsmethoden her müssen. Als Beispiel werden sogenannte „Demokratische Schulen“ vorgestellt, die den starren hierarchischen Strukturen ein Ende machen und den Schülern Freiheiten und Mitbestimmungsrechte geben. Die Filmemacher Margarete Hentze und Yuval Tzafrir lassen nicht nur die Schüler selbst, sondern auch zahlreiche Experten zu Wort kommen wie Yaakov Hecht, Mitgründer der ersten demokratischen Schule und des Instituts für demokratische Leherbildung in Israel, Prof. Wolfgang Edelstein, Mitgründer des Max Planck Instituts für Bildungsforschung Berlin, der Neurologe Gerald Hüther, sowie Andrea Oestreicher, Lehrerin an einer staatlichen Schule und Dozentin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Leonhard Turton, ehemaliger Lehrer der Summerhill School, UK. Die Dokumentation soll Vorurteile entkräften, dass die Schüler an solchen Schulen nichts lernen und liefert ein Plädoyer für nachhaltige, kreative und individuelle Bildung.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Margarete Hentze,
- Yuval Tzafrir
Drehbuch
- Margarete Hentze
Kamera
- Sanne Kurz
Schnitt
- Margarete Hentze,
- Yuval Tzafrir,
- Selina Nayyar