„Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ steht kurz vor dem Kinostart. Und es könnte sein, dass Fans einen weiteren Marvel-Liebling verlieren werden.
Mit „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ startete jetzt nach dem wahnsinnigen Erfolg mit „Spider-Man: No Way Home“ direkt der nächste Film innerhalb des Marvel Cinematic Universe (MCU) in den hiesigen Kinos. Erneut wird das Multiversum eine zentrale Rolle einnehmen, oder besser gesagt, die Folgen des unbedachten Handelns von Doctor Strange (Benedict Cumberbatch), der das Chaos erst heraufbeschworen hat.
Um die Ordnung wiederherzustellen, braucht Stephen Strange die Hilfe seines Freundes Wong (Benedict Wong), Oberster Zauberer, und auch Wanda Maximoff alias Scarlet Witch (Elizabeth Olsen) stürzt sich in dieses Multiversum-Abenteuer. Darin erwartet Stephen Strange sogar eine böse Version seiner selbst, Sinister Strange genannt.
Ganz klar, noch nie war die Gefahr größer. Und so ist es fast schon unausweichlich, dass es Opfer geben wird – auch auf Seiten der Superheld*innen. In einem Interview mit Collider deutete nun ausgerechnet Benedict Wong an, dass die Reise seiner äußerst beliebten Figur Wong in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ ein jähes Ende finden könnte. Wong mauserte sich nach seinem Einstand in „Doctor Strange“ schnell zum Publikumsliebling, hatte zuletzt Auftritte in „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“ und „Spider-Man: No Way Home“, weswegen Marvel-Studios-Präsident Kevin Feige scherzhaft schon vom „Wong Cinematic Universe“ sprach:
„Ich denke, wir sind jetzt am Ende angelangt und eine weitere Diskussion ist fällig. Als Comic-Fan, der alle Marvel-Comics gesammelt hat, ist es für mich ein Traum als Nerd, diese Grenze zu überschreiten und mit all diesen großartigen Schauspieler*innen, Autor*innen, Schriftsteller*innen und Produzent*innen zusammenzuarbeiten. Für mich ist das einfach eine Win-Win-Situation.“
Aber vielleicht meinte Wong damit auch gar nicht das Ende seiner Figur, sondern vielmehr das Ende seiner Cameo-Auftritte in der aktuellen Phase 4? Auch wenn der Oberste Zauberer im Trailer zu „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ in einer ziemlich ausweglosen Lage zu sehen ist. In „Black Widow“ hatte Wong keinen Auftritt. Die Cameos in „Shang-Chi“ und „No Way Home“ boten sich geradezu an. Die noch ausstehenden Marvel-Filme wie „Thor: Love and Thunder“ oder „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ dürfte Wong ebenfalls aussitzen. Außerdem hat er bereits einmal das Zeitliche gesegnet: In „Doctor Strange“ wurde er von Kaecilius (Mads Mikkelsen) getötet. Ein weiteres Mal wäre geradezu ein Unding. Was das Publikum im nächsten Abenteuer von Doctor Strange erwartet, haben uns im Video die Stars höchstselbst verraten.
„Doctor Strange 2“: Sam Raimi war von Benedict Wong überrascht
Mal abgesehen davon, dass es Wong so gar nicht gegeben hätte, wäre die Rolle des/der Ältesten nicht an Tilda Swinton vergeben worden, ist der 50-jährige Brite kantonesischer Abstammung offenbar ein Glücksfall für Crew und Besetzung der Filme, an denen er beteiligt ist. So antwortete Regisseur Sam Raimi im Gespräch mit Rolling Stone auf die Frage, von wem er am meisten überrascht wurde am Set:
„Ich denke, Benedict Wong. Ich hatte keine Ahnung, was für eine humorvolle Person er ist oder wie lebendig er am Set sein würde. Er ist wirklich sehr kreativ und es ist eine Freude, mit ihm zu arbeiten. Er bringt eine echte Energie und einen Sinn für Spaß in seine Arbeit mit ein, was der Film wirklich braucht.“
Da kann man wahrlich nur hoffen, dass Wong der Marvel-Truppe noch lange erhalten bleibt. Nicht so wie diese unglücklichen MCU-Charaktere, die das Zeitliche gesegnet haben. Erinnert ihr euch noch, wie?
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