Der Fantasie ist im neuesten Abenteuer von Doctor Strange keine Grenzen gesetzt und das könnte für Fans einige Überraschungen bereithalten.
Das Marvel Cinematic Universe (MCU) wird bald noch deutlich größer. „Avengers: Endgame“ tippte bereits den Zeh in mögliche Multiversen, aber das war nur ein kleiner Vorgeschmack. MCU-Architekt Kevin Feige verkündete bereits, dass die unzähligen Parallelwelten in den kommenden Jahren stärker beleuchtet werden und für den Auftakt dürfte „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ sorgen.
Der Titel legt bereits nahe, dass Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) und mit ihm Scarlet Witch (Elizabeth Olsen) in die Untiefen des Multiversums eintauchen. Dass uns darin praktisch alles erwarten kann, unterstreicht eine Aufnahme, die angeblich von einem Bewerbungsvideo für den Film stammt (via comicbookmovie.com).
Die MCU-Zukunft hält noch reichlich mehr für euch bereit:
Die Zukunft des MCU orientiert sich wohl erneut an den Comics
Die genaue Situation, die in dem Video besprochen wird, ist dabei nicht ganz klar. Eine uns wohl noch unbekannte Figur aus einer Parallelwelt scheint sich womöglich mit Doctor Strange und Scarlet Witch zu unterhalten. Dabei fallen Sätze wie: „Ein riesiger Dämon nahm gerade einen Bissen aus einem Teil deiner Stadt und versuchte dich zu essen“, gefolgt von der Antwort: „Er hat nicht versucht mich zu essen, er hat versucht mich zu entführen.“
Interessanter dürfte aber die folgende Aussage in dem Video sein, bei der die Person das Multiversum anhand von Fast-Food erklären will: „Sagen wir, diese Pizza ist das Multiversum. Hier ist meine Realität und da drüben ist eure. Sie sind identisch in einigen Bereichen, in anderen aber komplett unterschiedlich.“
Nehmen wir an, dass das Video tatsächlich aus einer Bewerbung für „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ stammt: Dann orientiert sich das MCU an den Marvel-Comics. Hier gibt es einige Welten, die sich von unserer teilweise nur in Details unterscheiden. Das bedeutet wiederum, dass tote Avengers und Marvel-Held*innen wieder im MCU auftauchen könnten. Figuren wie Quicksilver (Aaron Taylor-Johnson), Black Widow (Scarlett Johansson) und Tony Stark (Robert Downey Jr.) könnten in einer Parallelwelt schließlich noch leben. Theoretisch müssten sie dabei aber nicht von den uns bekannten Darsteller*innen verkörpert werden, ihr Aussehen könnte auch einer der Unterschiede zwischen den Realitäten sein.
America Chavez könnte in „Doctor Strange 2“ ihr MCU-Debüt feiern
In welchem Ausmaß das MCU dies tatsächlich nutzen will, um tote Figuren zurückzubringen, bleibt abzuwarten. Immerhin könnte das Multiversum auch dazu gut sein, die X-Men in dieses Marvel-Universum zu holen. Das Bewerbungsvideo jedenfalls entfachte erneut das Gerücht, dass America Chavez in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ ihr Debüt feiert. Spekulationen dieser Art gibt es seit einiger Zeit, das im Video angesprochene Konzept des Multiversum entfacht sie aktuell wieder.
America Chavez hört auch auf den Namen Miss America und trat in den Comics tatsächlich mal die Nachfolge von Captain America an. Ursprünglich stammt sie aus einer utopischen Parallelwelt, diese verließ sie nach dem Tod ihrer Mutter jedoch, um sich in verschiedenen Realitäten als Superheldin zu beweisen. America Chavez kann schließlich sich und andere durch das Multiversum transportieren, zudem besitzt sie übermenschliche Stärke, Schnelligkeit und kann auch noch fliegen.
Sie wäre also definitiv eine mächtige Verbündete für die Marvel-Held*innen auf der Erde. Entsprechend können wir nur hoffen, dass sie tatsächlich im zweiten Film von Doctor Strange ihr Debüt feiert und anschließend das MCU aufmischt. Ob es dazu kommt, erfahren wir wohl spätestens am 24. März 2022, dann soll „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ in den deutschen Kinos starten.
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Wir mussten uns schon von einigen MCU-Figuren verabschieden. Doch wisst ihr noch, wie sie gestorben sind?
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