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Marvel-Serie direkt betroffen: So wirkt sich „Doctor Strange 2“ auf die Zukunft des MCU aus

Marvel-Serie direkt betroffen: So wirkt sich „Doctor Strange 2“ auf die Zukunft des MCU aus
© Disney

Der Kinostart von „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ rückt immer näher. Einer der Autoren verriet nun, wie sich der Film auf die Zukunft einer gewissen Marvel-Produktion auswirken wird.

– Achtung: Es folgen Spoiler für Staffel 1 von „Loki“! –

Am Ende von „Loki“ Staffel 1 erfahren der Titelheld und seine Begleiterin Sylvie, dass Kang der Eroberer hinter den kruden Machenschaften steckt, die sich im Verlauf der sechs Episoden ereigneten. Mit Sylvies Mord an Kang wurde ein Krieg der Multiversen ausgelöst, der womöglich in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ thematisiert wird. Michael Waldron, der für beide Marvel-Produktionen als Drehbuchautor fungiert, verriet nun, wie die Zukunft der Marvel Cinematic Universe (MCU) aussehen wird.

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Es wurde zwar nicht offiziell bestätigt, doch der Auftritt von Loki und Sylvie in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ scheint nicht unwahrscheinlich. Und da sowohl der Gott des Schabernacks als auch der Marvel-Magier in ihren jüngsten Abenteuern die Gefilde des Multiversums ergründen, könnte das Sequel zum 2016 erschienenen „Doctor Strange“ nun den Weg für die zweite Staffel von „Loki“ ebnen. Diese Vermutung bestätigte Drehbuchautor Michael Waldron nun im Gespräch mit The Playlist, als er gefragt wurde, ob „Loki“ und „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ miteinander verwoben sind:

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„Die Kopfschmerzen, die ich habe, sind vermutlich miteinander verflochten. Ich meine, alles ist miteinander verflochten und alles steht für sich allein. Wie in einem großartigen Comic-Universum, denke ich, dass eine Sache die andere beeinflusst. Ihr werdet eine bessere Zeit mit dem nächsten Kapitel des MCU haben, wenn ihr euch die Sachen davor angesehen habt.“

Die Idee des Multiversums ist eine ausgeklügelte, die nicht immer ganz so einfach zu durchblicken ist. In unserem Video erklären wir euch, was es mit diesem Phänomen auf sich hat:

Das Multiversum im Marvel Cinematic Universe erklärt

Michael Waldron über Kang den Eroberer

Auch wenn sich Michael Waldron aus Gründen potentieller Spoiler mit sehr kryptischen Worten äußert, können wir damit rechnen, dass in sich „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ Geschehnisse ereignen werden, die einen Einfluss auf die zweite Staffel von „Loki“ haben werden. In dem Interview verriet der Drehbuchautor zudem, warum für die Serie eine grundlegende Änderung im Vergleich zur Comic-Vorlage vorgenommen wurde. Denn in der Serie ist Kang auch unter dem Namen Jener, der bleibt bekannt, während es sich in den Comics um zwei verschiedene Figuren handelt. Diese Anpassung erklärt Waldron wie folgt:

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„Die Time Variance Authority wechselte zu ‚Okay, diese Leute schützen sich tatsächlich vor einem Multiversum‘. Und das ist, wenn Jener, der bleibt nur eine Art alter gruseliger Typ in den Comics ist. Und ich habe die Idee vorgeschlagen, für die Marvel sehr empfänglich war, dass [diese Figur] eine Variante von Kang sein soll. Weil ich wusste, dass Kang als Bösewicht bald ins MCU integriert werden sollte und es fühlte sich schlichtweg falsch an, ihn nicht in unsere Zeitreise-Geschichte einzubeziehen. Also kam uns die Aufgabe zu, seine Rolle an diesem Ort zu rechtfertigen […].“

Mit dem Finale der ersten Staffel von „Loki“ wurde die Fortsetzung der Marvel-Serie bereits bestätigt. Zwar gibt es noch keinen konkreten Veröffentlichungstermin, doch sollen die Dreharbeiten noch diesen Sommer beginnen, sodass wir womöglich mit einem Release im Frühjahr 2023 rechnen dürfen. Zuvor entführt uns jedoch Doctor Strange in die finstersten Sphären des Multiversums, die sich ab dem 4. Mai 2022 über die große Leinwand erstrecken. Spätestens dann werden wir erfahren, inwiefern „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ die Handlung für die zweite Staffel „Loki“ vorfertigt.

Wie versiert ist euer MCU-Wissen? Testet euch jetzt in unserem Marvel-Quiz:  

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