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Marvel-Funkstille verheißt nichts Gutes: Wunschlösung der Fans steht vor MCU-Aus

Marvel-Funkstille verheißt nichts Gutes: Wunschlösung der Fans steht vor MCU-Aus
© IMAGO / Picturelux

Er war die Traumbesetzung etlicher Marvel-Fans und das MCU erfüllt den Wunsch in diesem Jahr. Doch offenbar war dies tatsächlich nur eine einmalige Angelegenheit.

– Achtung: Es folgen Spoiler für „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“! –

Phase 4 des Marvel Cinematic Universe (MCU) ist jetzt vorbei – und dürfte als holprige Ära nach „Avengers: Endgame“ in Erinnerung bleiben. Trotz der oftmals gemischten Reaktionen auf etliche Filme und Serien sollte man aber nicht vergessen, dass auch diese Phase den Fans einige Highlights präsentierte. Dafür sorgte unter anderem „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ in diesem Jahr. Der Film von „Spider-Man“-Regisseur Sam Raimi öffnete die Türen zum Multiversum im MCU und bescherte den Fans dabei die ein oder andere Überraschung.

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Dazu zählt der Auftritt der Illuminati, einer Vereinigung mächtiger Superheld*innen, zu denen unter anderem Reed Richards alias Mister Fantastic gehörte. Der Anführer der Fantastic Four feierte somit sein MCU-Debüt und wurde zugleich mit John Krasinski von genau dem Schauspieler verkörpert, den etliche Fans schon länger in der Rolle sehen wollten. Die Wunschvorstellung etlicher ist es, dass er in dem geplanten „Fantastic Four“-Film erneut auftritt und darin von seiner Frau Emily Blunt begleitet wird, die den Part von Richards Freundin/Frau Sue Storm alias The Invisible Woman übernehmen könnte.

Doch daraus wird wohl nichts und das liegt nicht nur daran, dass Emily Blunt laut eigenem Bekunden keine Lust auf Superheld*innen-Filme hat (via IndieWire). Im Gespräch mit The Wrap säte Krasinski selbst jetzt mächtig Zweifel an einer möglichen Marvel-Rückkehr:

„Es gibt überhaupt keine Gespräche. Das einzige Gespräch, das ich hatte, war tatsächlich in der vorletzten Woche von ‚Jack Ryan‘. Kevin Feige (CCO von Marvel Entertainment, Anm. d. Red.) rief an und fragte: ‚Würdest du nach L.A. fliegen, um dich für einen Tag bei uns auszutoben?‘ Ich fühlte mich geehrt, das tun zu dürfen. Ich flog direkt von Budapest los, nachdem der Dreh beendet war und ging direkt zum ‚Doctor Strange‘-Set. Ich bin ein großer Fan all dieser Figuren und dieser Welt, also war es wirklich aufregend, daran für einen Tag beteiligt zu sein.“

Was euch neben „Fantastic Four“ in der Zukunft des MCU erwartet, verrät euch unser Video:

Marvel Cinematic Universe: Die kommenden Film- und Serien-Highlights

John Krasinski als Mister Fantastic war wohl nur Fanservice

Dass es laut John Krasinski keinerlei Gespräche mit Marvel seit diesem Tag gab, ist natürlich ein wenig vielversprechendes Zeichen hinsichtlich des „Fantastic Four“-Films. Zwar soll der erst am im Frühjahr 2025 in den deutschen Kinos starten, entsprechend bliebe noch etwas Zeit, Krasinski für den Part zu verpflichten; zumal bislang noch keinerlei Schauspieler*innen für den MCU-Beitrag bekannt sind. Man hätte aber erwarten dürfen, dass die Verantwortlichen mit dem Mister-Fantastic-Darsteller wenigstens in Kontakt bleiben, wenn er die Rolle weiterhin übernehmen soll.

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Eine Möglichkeit ist natürlich, dass sich John Krasinski bewusst unwissend stellt. Immerhin ist das MCU für sein Bemühen um Geheimniskrämerei berühmt und berüchtigt, da würde der Schauspieler wohl kaum zu viel verraten wollen. Doch auch andere Aussagen wecken nicht Zuversicht, dass die Traumbesetzung der Fans zu einer Dauerlösung wird. So meinte Sam Raimi beim Audiokommentar für „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ (via Yahoo), dass Feige aufgrund des Fanwunsches Krasinski für den Part besetzen wollte:

„Und weil das ein alternatives Universum ist, glaube ich, dass Kevin sagte: ‚Lass uns diesen Wunsch erfüllen.‘“

Die beiden „Doctor Strange“-Filme und fast alle anderen MCU-Titel gibt es bei Disney+ im Stream

Das legt den Verdacht nahe, dass Krasinski eben nur für diese Version von Reed Richards in dem alternativen Universum besetzt wurde. Er wäre damit nicht alleine, immerhin ist in der Welt, in der wir auf die Illuminati treffen, auch Maria Rambeau (Lashana Lynch) Captain Marvel, zudem dürften wir im restlichen MCU einen anderen Professor X als Patrick Stewart geboten bekommen, wenn die X-Men denn irgendwann endlich mal das Franchise betreten.

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All das klingt, als wäre John Krasinski nie als Dauerlösung für den Part von Mister Fantastic betrachtet worden, sondern lediglich als einmaliger Fanservice. Dann stellt sich natürlich die Frage, wer stattdessen in die ikonische Rolle schlüpfen darf. „Fantastic Four“ soll am 12. Februar 2025 die neue Version von Marvels ältester Familie in die deutschen Kinos bringen. Wir werden sicher schon vorher mehr zur Besetzung erfahren und euch entsprechend informieren. Bis dahin könnt ihr prüfen, ob ihr die Marvel-Held*innen nur an ihren Kostümen erkennt:

MCU-Quiz: Kannst du alle Charaktere an ihren Kostümen erkennen?

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