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Es gab schon Marvel-Gespräche: „The Mandalorian“-Star will neuer Professor X im MCU werden

Es gab schon Marvel-Gespräche: „The Mandalorian“-Star will neuer Professor X im MCU werden
© Netflix/Michelle K. Short

Giancarlo Esposito, der wie kein anderer das Serienformat rockt, könnte bald Teil des Marvel Cinematic Universe werden. Und zwar eventuell als Professor X.

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Seit er als skrupelloser Geschäftsmann und Drogenbaron Gustavo „Gus“ Fring mit der Hitserie „Breaking Bad“ seinen späten Karrieredurchbruch erlebte, ist Giancarlo Esposito nicht mehr aus der Serienlandschaft wegzudenken. Wann immer es darum geht, einen berechnenden, eiskalten und absolut präzisen Charakter zu spielen, der über Leichen geht, ist der 64-Jährige die erste Wahl bei den Produzent*innen Hollywoods. Ob als Moff Gideon in „The Mandalorian“, Stan Edgar in „The Boys“ oder erneut als Gus Fring im „Breaking Bad“-Spin-off „Better Call Saul“: Esposito liefert stets ab. Seinen Archetypen verkörperte er gar im Videospiel „Far Cry 6“.

Bei aller Hingabe und Meisterung des „Bösen“ dürstet es auch einen Giancarlo Esposito nach Abwechslung, nach Herausforderung und neuen Erfahrungswerten. Und die sucht er offenbar im Marvel Cinematic Universe (MCU). Esposito war kürzlich zu Gast bei „The Tonight Show“ (via JoBlo.com) und verriet, dass er sowohl Professor X als auch Magneto verkörpern würde, aber zum erstgenannten Herren tendiere, weil er in der Vergangenheit bereits etliche Schurken verkörpert hat:

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„Ich möchte einen guten Kerl spielen. Charles ist klug. Er ist gut. Aber ich habe das Gefühl, dass es mit mir und Marvel noch etwas dauern könnte. Ich weiß, dass ich liebe, was sie tun. Ich weiß, dass ich die Kreativität liebe. Wer weiß also, was passieren könnte? Macht weiter so.“

Zuvor erklärte Esposito auf der TJH Superhero Car Show & Comic Con im texanischen San Antonio (via Countdown City Geeks), dass er mit Verantwortlichen von Marvel Studios über einen möglichen Eintritt Gespräche geführt habe:

„Ich habe bis jetzt noch nicht für Marvel gearbeitet. Ich war mit ihnen in einem Raum und habe mit ihnen gesprochen. […] Es gab Gerüchte über Magneto, es gab Gerüchte über Dr. Freeze (Eventuell meint Esposito hiermit eher Mr. Freeze aus dem DC-Lager, Anm. d. Red.), es gab Gerüchte über Dr. Doom. Und dann ist da noch Professor X.“

Vor allem bei Professor X, dem Anführer der X-Men, gab es beim Publikum kein Halten mehr. Auf die Frage des Moderators, welche Figur er persönlich am liebsten spielen wolle, antwortete der Schauspieler:

„Ich würde mich für das entscheiden, das anders ist. Ich würde mir vom Universum wünschen, dass es Professor X wird.“

Esposito als Professor X in einem hoffentlich bald erscheinenden „X-Men“-Film? Das wäre mit Sicherheit nicht nur für ihn eine großartige Sache, sondern auch für all die Fans da draußen. Denn genauso wie Patrick Stewart verfügt Esposito über eine überlebensgroße Leinwandpräsenz. Er zieht Blicke auf sich – und hält sie. Beiden gemein ist ein unwiderstehliches Charisma und die Fähigkeit, in einem Moment noch furchteinflößend und dominant zu sein, um im nächsten Mitgefühl und Einfühlungsvermögen zu zeigen.

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Bleibt nur die Frage, ob und bis wann Fans mit einem „X-Men“-Film rechnen dürfen. Im aktuellen Zeitplan von Marvel Studios für die Marvel Phasen 5 und 6 sind die Mutant*innen jedenfalls noch nirgends verzeichnet. Welche Filme und Serien euch dagegen erwarten, zeigen wir euch im Video.

Marvel Cinematic Universe: Die kommenden Film- und Serien-Highlights

Giancarlo Esposito als Professor X? Was ist mit Patrick Stewart?

Eigentlich hatte sich Patrick Stewart von seiner angestammten Rolle als Professor Charles Francis Xavier alias Professor X mit „Logan – The Wolverine“ verabschiedet und es Hugh Jackman gleichgetan. Aber genauso wie mit seiner anderen Stammrolle als Jean-Luc Picard, die er für die Sci-Fi-Serie „Star Trek: Picard“ wieder aufleben ließ, hat er das Angebot wahrgenommen, um Professor X für „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ aus einem gänzlich anderen Blickwinkel heraus zu betrachten.

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Auf die Frage von Variety, ob es auch über die „Doctor Strange“-Fortsetzung hinaus ein Wiedersehen mit seinem Professor X geben werde, gab der 82-Jährige zu verstehen, dass es durchaus möglich sei. Immerhin verkörperte Stewart hier nicht den Professor X, den er in den „X-Men“-Filmen gespielt hat, sondern eine andere Version. Es wäre also gar kein Problem, sollte Esposito einen weiteren Professor X spielen – das Multiversum macht es möglich.

Und bis dahin könnt ihr euch an dieses MCU-Quiz wagen:

Das große MCU-Quiz: Wie gut kennst Du die Filme des Marvel Cinematic Universe?

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