Do or Die: Mal abgesehen von der etwas naiven Idee, eine Gesellschaft der näheren Zukunft könne sich von einem einzigen perversen Pharmakrämer dergestalt kujonieren lassen (obwohl…), ist dies eine erstaunlich souverän und ernsthaft angerichtete Orwell-Albtraum-Variante mit No-name-Akteuren, die wie Vollprofis agieren, und Kulissen bzw. Effekten, die sich hinter Hollywoods unterer Oberklasse nicht zu verstecken brauchen. Unterhaltsamer...
Do or Die
Handlung und Hintergrund
In der Horrorzukunft spaltet ein heimtückisches Virus, das seine Opfer an einem Tag um ein Jahr altern lässt, die Menschheit in gesunde Oberschicht und internierte Infizierte. Letztere fristen ihr Dasein nur mehr dank der täglichen Dosis einer vorbeugenden Droge, mit deren Kreation sich der omnipotente Pharmakonzern-Titan Grant eine goldene Nase verdient. Als Grants infizierter Produktionsmanager das Zeitliche segnet, geht dessen schwangere Frau in den Untergrund und kommt einer Verschwörung auf die Spur.
Die schwangere Witwe eines Drogisten enttarnt den Arbeitsplatz ihres Gatten als Hort des Grauens. Sehr solide angerichtetes SF-B-Movie.