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Dinner für Spinner

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Le dîner des cons: Francis Vebers ("Ein Käfig voller Narren") neuester Riesenhit um den Terror eines gutherzigen Trottels.

Poster

Dinner für Spinner

Handlung und Hintergrund

Ein ausgewachsener Trottel wird wöchentlich zum „Dinner für Spinner“ serviert, bei dem sich Pierre Brochant und seine Freunde auf Kosten des arglosen Gastes zu Tode amüsieren. Jüngster Kandidat ist Pignon, der seine Qualitäten als Nervensäge exklusiv Brochant demonstriert, als dieser, von frischem Trennungsschmerz gequält, Pignon ausgeliefert ist.

Der Verleger Pierre Brochant veranstaltet einmal pro Woche eine Dinner-Party, zu der jeder Gast eine Person, die er für absolut stupide hält, einladen darf. Kaum hat das bedauernswerte Opfer dann Platz genommen, wird es heftigst durch den Kakao gezogen. Als eines Tages jedoch der skurrile Streichholz-Modellbauer Pignon zur Tafel geladen wird, geht schief, was nur schief gehen kann. Am Ende des Abends ist es Pierre selbst, der sich zum veritablen Affen gemacht hat - eifersüchtige Geliebte und erboste Ehefrau inklusive…

Francis Vebers („Ein Käfig voller Narren“) neuester Riesenhit um den Terror eines gutherzigen Trottels.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Francis Veber
Produzent
  • Alain Poiré
Darsteller
  • Thierry Lhermitte,
  • Catherine Frot,
  • Jacques Villeret,
  • Francis Huster,
  • Alexandra Vandernoot,
  • Daniel Prévost
Drehbuch
  • Francis Veber
Musik
  • Vladimir Cosma
Kamera
  • Luciano Tovoli
Schnitt
  • Georges Klotz
Buchvorlage
  • Francis Veber

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Dinner für Spinner: Francis Vebers ("Ein Käfig voller Narren") neuester Riesenhit um den Terror eines gutherzigen Trottels.

    Wenn eine französische Komödie über acht Millionen Zuschauer in die Kinos lockt, werden in Hollywood die Messer zum Duell über Remake-Rechte gewetzt, und hoffen deutsche Verleiher, daß sich trotz jüngst gefloppter gallischer Hits („Die Zeitritter“, „Taxi“) endlich auch im Humor europäische Einheit realisieren läßt. Ähnlich hoher Zulauf wie in seinem Produktionsland steht für „Dinner für Spinner“ nicht auf der Karte, aber Francis Vebers neueste Produktion durchbricht immerhin die erfahrungsgestützte Faustregel, daß der Amüsierwert französischer Komödien sich umgekehrt proportional zu ihrem Einspiel verhält.

    Nach eher enttäuschenden Jahren in Hollywood, in denen der Autor selbst („Das Bankentrio“) wie auch Kollegen (etwa Nadia Tass mit „Reine Glückssache“) vergeblich versuchten, seine Erfolge für den US-Markt zu adaptieren (Ausnahme: Mike Nichols‘ „Ein Käfig voller Narren“), landete der Vielschreiber in der alten Heimat bereits seinen zweiten Hit in Folge, mit einem ihm vertrauten Komödienrezept (etwa in „Die Filzlaus“), das einen halbwegs normalen Vertreter der Spezies Mensch mit einer Aberration paart, die auch als Idiot deklariert werden könnte. Vebers Variation ist dabei so originell wie einfach und trägt seinen in der Beschränkung auf einen zentralen Schauplatz, in Sets und Dramaturgie an ein Boulevardstück erinnernden Film recht vergnüglich über die mit 80 Minuten geraffte Laufzeit. Der titelgebende Abendspaß ist der wöchentliche Höhepunkt für Pierre Brochant (Thierry Lhermitte) und seine solidarisch sadistischen Freunde, die sich ausgewählte Paradetrottel zum Essen laden, um sich auf deren Kosten zu amüsieren. Daß Francois Pignon (Jacques Villeret) all seine Vorgänger in den Schatten stellen wird, erfährt Brochant am eigenen Leib. Denn nach einem Hexenschuß sagt er zwar das Dinner ab, ist aber den gutgemeinten, doch Chaos im Akkord produzierenden Aktionen Pignons im eigenen Appartement ausgeliefert, wobei sich in der Flut der abendlichen Probleme (Schmerz im Rücken, Nymphomanin am Hals und die davongelaufene Frau noch im Herzen) Pignon als das hartnäckigste herausstellt. „Der läuft außer Konkurrenz“, zieht Brochants Freund Leblanc (ansteckend komisch: Francis Huster) ein prustendes Fazit, das man unterhaltungsmäßig, verglichen mit jüngeren französischen Komödienhits, auch auf „Dinner für Spinner“ übertragen kann. Obwohl sich Vebers vor allem von Situationskomik lebender Film durchaus seine Auszeiten nimmt. kob.
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