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Dopo mezzanotte: Martino arbeitet als Nachtwächter im Turiner Filmmuseum. Nach Mitternacht betrachtet er sich als Herr über diesen Ort der Kinoträume, hat sich dort sogar ein eigenes Zimmer eingerichtet und schaut sich mit Vorliebe alte Buster-Keaton-Filme an. Angelo, der "Engel", ist ein kleiner Dieb aus der Vorstadt. Er hat eine Schwäche für Autos und Frauen. Seine Freundin Amanda würde lieber ein geregeltes Leben führen. Eines...

Handlung und Hintergrund

Auf der Flucht vor der Polizei und dem zudringlichen Chef, dessen Libido sie eben erst mit einer Ladung siedendem Öl bremsen musste, landet Amanda (Francesca Inaudi) im nächtlichen Reich des in sich gekehrten Filmvorführers und berufenen Filmfreak Martino (Giorgio Pasotti). Dort, in Martinos eigenwilliger Zauberwelt, fühlt sich Amanda geborgen wie noch nie. Doch Amanda hat selbst einen Lover (Fabio Troiano), und der beobachtet die Annäherung mit gemischten Gefühlen.

Die romantische Ménage à trois-Komödie mit viel Sinn für Cineastenträume wurde von Regisseur Davide Ferrario ins architektonisch reizvolle Turiner Filmmuseum gebettet. Ausgezeichnet mit dem „Caligari-Preis“ bei der Berlinale 2004.

Der verträumte Martino arbeitet als Nachtwächter im Filmmuseum und hat sich dort ein Zimmer eingerichtet. Amanda schlägt sich als Fast-Food-Verkäuferin und ihr Freund Angelo als Dieb aus der Vorstadt durch. Als Amanda ihren Job verliert, findet sie durch Zufall bei Martino Aufnahme und lässt sich vom Zauber der kinomagischen Räume verführen. Sie schläft mit dem scheuen Martino und kehrt nach zwei Tagen verändert zu Angelo zurück. Die Männer wollen, dass sie sich zwischen ihnen entscheidet. Amanda will beide.

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Besetzung und Crew

Regisseur
  • Davide Ferrario
Darsteller
  • Giorgio Pasotti,
  • Francesca Inaudi,
  • Silvio Orlando,
  • Fabio Troiano,
  • Francesca Picozza,
  • Pietro Eandi,
  • Andrea Romero,
  • Giampiero Perone
Drehbuch
  • Davide Ferrario
Musik
  • Banda Ionica,
  • Daniele Sepe,
  • Fabio Barovero
Kamera
  • Dante Cecchin
Schnitt
  • Claudio Cormio

Kritikerrezensionen

  • Die zweite Hälfte der Nacht: Martino arbeitet als Nachtwächter im Turiner Filmmuseum. Nach Mitternacht betrachtet er sich als Herr über diesen Ort der Kinoträume, hat sich dort sogar ein eigenes Zimmer eingerichtet und schaut sich mit Vorliebe alte Buster-Keaton-Filme an. Angelo, der "Engel", ist ein kleiner Dieb aus der Vorstadt. Er hat eine Schwäche für Autos und Frauen. Seine Freundin Amanda würde lieber ein geregeltes Leben führen. Eines Tages gerät Amanda in Schwierigkeiten und findet auf der Flucht vor der Polizei durch Zufall Unterschlupf im Filmmuseum. Der an Einsamkeit gewöhnte Martino teilt sein Zuhause nun plötzlich mit einer jungen Frau. Amanda ihrerseits läßt sich immer mehr auf diese für sie völlig neue, abgeschlossene Welt ein. Aber dann macht sich Angelo auf die Suche nach seiner Freundin...

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