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Die wilden Kerle: Leon, Fabi, Marlon, Raban, Juli, Joschka und Maxi sind die besten Freunde aller Zeiten. Fussball ist ihr Ding, der Bolzplatz ihr Revier. Das Leben der wilden Kerle ist in diesem heissen Sommer wie ein Paradies: Kioskbesitzer Willi sorgt für Apfelschorle und die Eltern geben Ruhe. Wären da nicht der dicke Michi und seine Gang, “die unbesiegbaren Sieger”: älter, grösser und definitiv gefährlich, keinesfalls zu...

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Handlung und Hintergrund

Sommer der Bewährungsproben für die „Wilden Kerle“, Herrscher über den Bolzplatz im Teufelstopf: Dauerregen verwandelt das Spielfeld in üblen Morast, die zentralen Mannschaftskräfte erleiden akutes Hausarrest, und zu allem Überfluss macht sich der dicke Michi mit seiner Bande von Älteren auf dem Feld der Träume breit. Da hilft nur ein entscheidendes Fußballduell: Die Sieger erwerben das unbeschränkte Recht auf den Teufelstopf. Ganze zehn Tage bleiben den Kids Zeit, sich auf den ungleichen Kampf vorzubereiten.

Uwe Ochsenknecht

Die wilden Kerle freuen sich bei Ferienbeginn auf spaßige Wochen auf dem Bolzplatz. Doch die Teenietyrannen rund um Michi haben sich in ihrem Revier breit gemacht. Da fordert der neunjährige Leon die 13-jährigen Terroristen zum Entscheidungsspiel heraus - in zehn Tagen! Mit Hilfe von Trainer Willi machen sie Fortschritte, als das Auftauchen der coolen Vanessa und der Rausschmiss der „Kleinen“ die Truppe entzweit.

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Als die unerträglichen Teenie-Tyrannen um den dicken Michi just am ersten, heißersehnten Ferientag den Bolzplatz für sich beanspruchen, platzt dem neunjährigen Leon der Kragen. Er fordert die 13-Jährigen zum entscheidenden Match - in zehn Tagen! Mit Hilfe von Kiosk-Betreiber Willi geben die mutigen Jungs im improvisierten Trainingslager alles und zeigen schnell Fortschritte. Da entzweit das Auftauchen der coolen Vanessa sowie der Rausschmiss der „Kleinen“ Raban und Joschka die Truppe und gefährdet ihren Sieg gegen die Älteren.

News und Stories

Besetzung und Crew

Produzent
  • Ewa Karlström,
  • Andreas Ulmke-Smeaton
Regisseur
  • Joachim Masannek
Drehbuch
  • Joachim Masannek
Darsteller
  • Jimi Blue Ochsenknecht,
  • Raban Bieling,
  • Sarah Kim Gries,
  • Constantin Gastmann,
  • Jonathan Beck,
  • Kevin Iannotta,
  • Leon Wessel-Masannek,
  • Filippo Dattola,
  • Wilson Gonzalez Ochsenknecht,
  • Marlon Wessel,
  • Uwe Ochsenknecht,
  • Florian Heppert,
  • Nicolas Michalczewski,
  • Rufus Beck,
  • Cornelia Froboess,
  • Tim Wilde,
  • Natascha Ochsenknecht

Kritikerrezensionen

    1. Jungenwelten, Fußball und ein Schuß Märchen machen diesem locker erzählten Abenteuer um und auf einem Bolzplatz zu einem echtem Spaß für die Kids.

      Jurybegründung:

      Auf Anhieb ein überzeugendes Konzept für einen Kinderfilm: zwei rivalisierende Fußballmannschaften, die sich um einen Bolzplatz streiten und ein finales Match vereinbaren, um über den künftigen Platzherrn zu entscheiden.

      Doch hier beginnen auch schon die Probleme: Es ist nicht unbedingt einzusehen, warum die unsympathischere Mannschaft aus übergewichtigen Jungs bestehen muß. Wie mag das auf den betroffenen Teil des Kinopublikums wirken? Ähnliche Kritikpunkte wurden in der Diskussion des Bewertungsausschusses mehrfach geäußert.

      So wirkt die Rolle der Erwachsenen im Film sehr reduziert. Willi, der Trainer, hält sich in entscheidenden Momenten heraus, ist selbst kein Vorbild. „Oma“ Cornelia Froboess ist hier allerdings die rühmenswerte Ausnahme, überzeugt auch als Darstellerin. Erwachsenen Kinobegleitern wird die Einfühlung in diese Kinder, die schon ziemlich erwachsen agieren (müssen?), jedenfalls nicht ganz leicht fallen.

      Im Gegensatz zu diesem Thema ist das Thema Jungs/Mädchen glaubwürdig behandelt. Der Film hat aber insgesamt in seinen phantastischen, teils anarchischen Teilen größere Stärken als in seiner Verbindung zu Realitäten welcher Art auch immer; die Prise Ironie am Endes versöhnt mit der manchmal durchaus angestrengten und daher anstrengenden „Kindertümmelei“.

      Kameraführung und Ausstattung verdienen positive Erwähnung, auch die Fußballszenen sind gut gelöst. Zur filmischen Ausführung ist aber wieder kritisch anzumerken, daß speziell mit dem Sound teilweise geschludert wurde; manches bleibt schlicht unverständlich. Auf der anderen Seite wirken viele Dialogzeilen gedrechselt, klingen die Flüche wie aus der Feder von Erich Kästner statt nach einer authentischen Kindersprache der Gegenwart. Die Schwierigkeiten der jugendlichen Darsteller sind unübersehbar.

      Trotz seiner Schwächen dürfte der Film sein Publikum finden, denn er ist sicher gute Kinounterhaltung. Daß er darüber nicht ernsthaft hinaus kommt (oder gar will?), kann man ihm vorhalten, aber nicht vorwerfen.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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