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"Lasst uns nicht mehr über den Film reden": Eine der schlimmsten Dreherfahrungen für Morgan Freeman führte zu einem Meisterwerk

"Lasst uns nicht mehr über den Film reden": Eine der schlimmsten Dreherfahrungen für Morgan Freeman führte zu einem Meisterwerk
© IMAGO / Depositphotos / Malcolm Taylor

Für viele ist es der beste Film aller Zeiten, für Morgan Freeman war es ein Produktionsdrama: Auf dieses Werk möchte der Schauspieler nicht mehr angesprochen werden. werden.

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Morgan Freeman war in zahlreichen Filmklassikern zu sehen, die längst Kultstatus erreicht haben – ob als Ermittler in „Sieben“, als weiser Berater von Batman in „The Dark Knight“ oder als Ex-Revolverheld in „Erbarmungslos“. Doch nicht jede Rolle, so ikonisch sie auch war, bleibt einem Schauspieler in guter Erinnerung.

So geht es Freeman ausgerechnet mit „Die Verurteilten“, einem der beliebtesten Filme aller Zeiten, in dem er den Insassen Ellis Boyd „Red“ Redding verkörperte. Trotz des anhaltenden Erfolgs und der großen Popularität, die er durch das Gefängnisdrama erlangte, zeigt der Schauspieler inzwischen deutlich, dass er über das Thema lieber nicht mehr sprechen möchte.

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Der Grund für diese Abneigung liegt in Freemans wiederholten, negativen Erfahrungen am Set, wie er in einem Rückblick gegenüber Entertainment Weekly wie folgt erklärte:

„Das war eine seltsame Produktion. Es gab Momente extremer Spannungen am Set. Zwischen Produzent*innen und der Besetzung, zwischen dem Regisseur [Frank Darabont] und der Besetzung, zwischen allen. Einfach diese Persönlichkeitskonflikte zwischen verschiedenen Gruppen. Sehr seltsam. Lasst uns nicht mehr über den Film reden.“

„Die Verurteilten“ rangiert weiterhin auf Platz 1 der besten Filme aller Zeiten laut IMDb. Welche Filme ihm in den Top 3 Gesellschaft leisten, seht ihr hier im Video:

Poster

Morgan Freeman hasste das ursprüngliche „Die Verurteilten“-Ende

Neben den Spannungen am Set lehnte Freeman es außerdem ab, das ursprünglich geplante Filmende zu drehen, da es ihm zu kitschig erschien. Statt des ursprünglich offenen Schlusses, in dem Red im Bus Richtung Mexiko sitzt, entschied sich Darabont nach positiven Testvorführungen für ein emotionaleres Finale – mit dem Wiedersehen von Red und Andy (Tim Robbins) am Strand von Zihuatanejo.

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Auch Freeman unterstützte diesen versöhnlichen Abschluss – mit einer Einschränkung: Er weigerte sich, dabei auf der Leinwand die Mundharmonika zu spielen, die ihm Andy im Gefängnis geschenkt hatte. Gegenüber The Daily News erklärte Freeman:

„Frank dachte, ich sollte auf der Mundharmonika spielen, die mir Andy gegeben hat, und ich weigerte mich. [Es war] irgendwie schwachsinnig, irgendwie klischeehaft, irgendwie unnötig und übertrieben.“

Trotz der negativen Erfahrungen von Freeman bleibt „Die Verurteilten“ ein Klassiker. Falls ihr ihn (noch einmal) sehen möchtet, könnt ihr ihn bei Prime Video aktuell für 3,99 Euro kaufen.

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